Prämien: ein Thema, das die Gemüter bewegt

Shownotes

In dieser Folge geht es um ein Thema, das die Schweiz spätestens im Herbst wieder bewegt und zu hitzigen Diskussionen führt: Das Thema Krankenkassenprämien und damit verbunden der jährliche Anstieg um ein paar Prozente oder eben auch um ein paar hundert Franken. Und das tut weh im Portemonnaie. Aber warum steigen die Prämien seit Jahrzehnten, wie werden sie berechnet und wer ist in diesen Prozess involviert? Warum unterscheiden sich diese von Kanton zu Kanton oder sogar von Gemeinde zu Gemeinde und was haben Reserven, Verwaltungskosten oder Solvenzquoten mit der Berechnung der Prämien zu tun? Wir gehen den Fakten und auch den Irrtümern auf den Grund.

Mit Andreas Koller, GL-Mitglied der SWICA und Departementsleiter Product Management & Underwriting, haben wir jemanden im Studio, der es wissen muss, denn in seinem Departement werden die Tarife berechnet. Im Departement vom Daniel Rochat, Leistungen & Medizin, wird versucht, den steigenden Gesundheitskosten mit geeignete Massnahme entgegenzuwirken. Als Versicherungsnehmer und SWICA-Delegierter wirft Thomas Friedlin einen kritischen Blick von aussen auf den ganzen Prozess.

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00:00:00: Heute geht es um ein Thema, das alle in der Schweiz bewegt und spätestens im Herbst immer wieder zu hitzigen Diskussionen führt.

00:00:06: Das Thema Krankenkassen, Prämien und damit verbunden auch der jährliche Ansteig um ein paar Prozent oder eben auch um ein paar hundert Franken.

00:00:14: Und das durch die Wehe im Portemonnaie.

00:00:16: Aber warum steigen denn Prämien in die Jahrzehnte?

00:00:19: Wie werden die Prämien überhaupt berechnet und wer alles in dieser Prozesse involviert?

00:00:26: Warum sind die Prämien von Kanton zu Kanton oder auch von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich hoch?

00:00:31: Und was haben die Reserven, die Verwaltungskosten oder auch die sogenannte Solventsquoten der Krankenversicherer mit der Berechnung der Prämien zu tun?

00:00:40: Heute reden wir über Fakten und auch über Irrtümen rund um die jährliche Prämieberechnung und gönnen auf den Grund.

00:00:48: Mit dem Studio heute sind Andreas Kohler, Geschäftsleitungsmitglied der SWIKA und Departementsleiter Product Management und Underwriting.

00:00:55: Mit ihm haben wir jemanden im Studio, der es wissen muss.

00:00:57: Er ist ein Misterprämie bei der SWIKA, weil in seinem Departement dort Reif berechnet werden.

00:01:02: Schön, dass du da bist.

00:01:03: Sehr gerne.

00:01:04: Danke vielmals für die Einladung.

00:01:06: Es freut mich daran zu sein.

00:01:07: Im Departement von Daniel Rocha, Leistiger und Medizin, dort versucht man, den steigenden Gesundheitskosten mit geeigneter Massnahmen entgegenzuwirken.

00:01:15: Schön, dass du da bist.

00:01:17: Danke für die Einladung.

00:01:17: Ich freue mich, dass ich da sein darf.

00:01:19: Und dass wir Sicherungsnehmer und Svika delegierten, da wir auf Thomas Friedlin einen kritischen Blick von aussen auf den ganzen Prozess bekommen, Thomas.

00:01:27: Herzlichen Dank für die Einladung.

00:01:28: Ich freue mich.

00:01:30: Andreas, fangen wir bei dir an, fangen wir beim kleinsten Puzzle-Teil an.

00:01:34: Warum muss man überhaupt so eine Prämie für Grundversicherung bezahlen?

00:01:40: Die ist obligatorisch.

00:01:41: Seit nineteenhundertsechsundneinzig müssen sie alle haben.

00:01:43: Also warum eine Prämie?

00:01:45: Die obligatorische Krankenpflegeversicherung tut im Prinzip Grundleistung entdecken, dass man sich behandeln lassen kann, wenn man krank ist oder auch verumfaltet.

00:01:57: Man hat im Sechsenneunzig entschieden, das obligatorisch zu erklären.

00:02:00: Uns hat auch entschieden, dass die Prämie mit einem Kopfsystem finanziert werden soll.

00:02:06: Das heisst, jeder Versicherte muss einen Teil selber zahlen, monatlich.

00:02:12: oder auch ehrlich, wenn er das will.

00:02:14: Und ein anderer Teil wird über Steuern finanziert, z.B.

00:02:18: ein grosser Teil der Spitalkosten übernehmen kann.

00:02:21: Tön und auch Prämenverbilligungen werden von Steuergeldern finanziert.

00:02:26: Die Krankenversicherer dürfen ja kein Gewinn machen mit der Grundversicherung, aber was genau deckt denn die Grundversicherung eigentlich ab?

00:02:33: Die Grundversicherung kommt auf für den grössten Teil der Behandlungskosten.

00:02:39: Das heisst, im Gesetz ist festgelegt und auch der Bundesrat leidet im Prinzip den Leistungsumfang fest.

00:02:45: Welche Behandlungsleistungen werden der Grundversicherung entdeckt?

00:02:51: Da steht jedem Versicherter zu in der Schweiz.

00:02:55: Das heisst, wo man krank ist oder verumfaltet, kann man zum Arzt gehen und ist über die Grundversicherung entdeckt.

00:03:01: Jetzt nimmt es uns alle natürlich wunder, wie genau die Krankenkassenprämie berechnet werden, wie sie in den Stand kommen.

00:03:06: Wir haben nachgefragt, bei euch draußen auf der Strasse, was denn eure Meinung ist, was ihr glaubt, warum die Krankenkassenprämie ansteigen und eben genau, wie es berechnet werden.

00:03:16: Ich nehme anhand der steigenden Kosten, Rückblickend auf das Jahr.

00:03:22: Ich weiss ehrlich gesagt nicht genau, ich nehme mal an, es hat verschiedene Faktoren, aber wahrscheinlich nehmen sie Wittkosten vom Gesundheitssystem und teilen das.

00:03:32: auf den ganzen Topf,

00:03:34: wo

00:03:34: die Kunden oder Menschen, die das einzahlen.

00:03:37: Ja, die Türe der Spitäler.

00:03:39: Immer mehr Leute, die Therapien brauchen.

00:03:43: Immer mehr Junge, die auch schon wegen jeder kleinen Sache zum Arzt müssen.

00:03:49: Spannende Aussagen, die wir gehört haben.

00:03:50: Wie sind diese Aussagen einordnen?

00:03:53: Es ist sehr spannend.

00:03:55: Man sieht, das Thema ist omnipräsent.

00:03:58: Die angesprochenen haben genau gewusst, was die Gründe sind, warum die Krankenversicherungsprämie steigt.

00:04:05: Es sind die steigenden Leistungskosten, da muss man dann vielleicht noch etwas differenzieren, was genau in welcher Form steigt.

00:04:11: Aber in der Regel haben wir teure oder mehr Leistungen, und das führt am Schluss zum Tag zu höheren Prämien.

00:04:19: Thomas, überrascht du dich die Aussagen, die da gekommen

00:04:21: sind?

00:04:21: Nein, ich überrasche mich nicht.

00:04:22: Ich glaube, das sind wirklich die Leute, die ... Wir treffen den Nagel auf den Kopf.

00:04:26: Es geht darum, dass die Leistungskatalog in der Grundversicherung sehr umfassend war, um das KfG eingeführt hat, die öhrlich ausdehnt wird.

00:04:35: Es werden mehr Leistungen bezogen, es gibt Doppeldiagnosen.

00:04:39: wo man auch als versicherte Letztendung aus meiner Sicht tieflos nehmen könnte, dass man eigentlich kritisch schaut auf irgendwelche Verordnungen, die der Arzt macht und dass man dann halt sagt, ich möchte eigentlich das nicht, weil das ist alles Prämie drin, das ist manchen Ausweiting und manchen Ausweitingen für ihn immer zu mehr Kosten und das muss finanziert werden über Prämie letztendlich.

00:04:57: Ich möchte jetzt wirklich noch, Andreas, dass du in das Detail gehst, wie ganz genau?

00:05:02: Schritt für Schritt in die Krankenversicherung, die Prämien für Grundversicherung?

00:05:06: Berechnen.

00:05:07: Weil Überlegungen sind ganz genau da dahinter?

00:05:09: Also wie Sie auch die Befrökte schon gesagt haben, haben die Prämien die Gründe eigentlich auf diesen Versicherungsleistungen, die man in diesen einzelnen Regionen zahlt.

00:05:19: Das heisst, das System ist so aufgebaut, dass man kantonale Prämien hat und die grossen Kantonen bis zu drei Prämieregionen hat.

00:05:28: Wir schauen jetzt... In den abgelaufenen Jahren, wie viele Leistungen haben wir in den einzelnen Prämierregionen und Kontönen gehabt?

00:05:36: Wir tun das aktuelle Jahr hochrechnen, schätzen also wie viele Leistungen wir für unsere Versicherte bezahlen müssen in den einzelnen Prämierregionen und machen auch eine Vorschau, wie das im nächsten Jahr sein wird.

00:05:51: Dort stützt man uns ab, wie die Leistung in den letzten paar Jahren entwickelt war.

00:05:56: Und wir schauen natürlich auch, ob sich Der Riefer verändert hat mit Ärzten, z. B. oder auch, ob sonst irgendwelche Änderungen im System erfolgt sind.

00:06:07: Notabene schätzen wir am Schluss, wie die Kosten im nächsten Jahr auf der einzelnen Prämieregion sein werden und die Türen dann auf dem Prämie festsetzen.

00:06:20: Das macht man eigentlich für die Standardprämie, das heisst, das ist das Modell, das keine eingeschränkte Arztwahl hat.

00:06:27: Machen wir für einen Erwachsenen mit Umfall und von daher leiten wir die einzelnen Wahlfranchisen ab.

00:06:34: Das gibt einen Rabatt.

00:06:35: Je mehr, dass man selber trägt, desto grösser wird der Rabatt.

00:06:39: Und man leitet auch auf die Alternative Versicherungsmodelle ab.

00:06:43: Das heisst, jeder Versicher kann sich einschränken.

00:06:47: Er kann zum Beispiel sagen, ich möchte mich nur beim Med-Base behandeln lassen.

00:06:51: Das ist ein Produkt mit eingeschränkter Leistungsanbringung.

00:06:55: Und auch für das kommt man einen Rabatt über.

00:06:58: Wieso kommt man einen Rabatt über für so ein System?

00:07:01: Weil wir Verträge haben mit solchen Leistungen.

00:07:04: Und gegenseitig wird geschaut, dass die Behandlungen effizient und effektiv sind und somit qualitativ hochwertig, aber günstiger gegenüber dem offenen System.

00:07:16: Fragen euch drei.

00:07:18: Andreas, Daniel und Thomas, wer ist grundsätzlich involviert in den Prozess der Berechnung der Krankenkassenprämien?

00:07:25: Im Lied ist der Krankenversicher selber.

00:07:28: Er muss auf der Basis der bestehenden Kosten und der erwarteten Kosten die Prämien berechnen.

00:07:35: Auf der anderen Seite muss er sich auch immer wieder überlegen.

00:07:40: Welche Kostenarten aufgrund der Weltenentwicklung sich wie verändert, wie ist das Verhalten der Patienten und die Versicherten?

00:07:49: Und Lasparte Nordlis sind natürlich Kantonen mit ihrer Versorgungsplanung relevant und das BAG am Schluss des Tages, wo die Prämi williger muss.

00:07:57: Also

00:07:57: das BRG muss bei einem Überwilligen, Thomas?

00:07:59: Das ist so, ja, weil das BRG hat ja eine klare Vorgabe, die sie mir nachvollziehen aufgrund der gesetzlichen Vorgabe, die es KfG vorschreibt.

00:08:08: und das BRG hat Aufsichtpflicht.

00:08:09: und das BRG muss auch schauen, dass die ... Krankenversicherungen im finanziellen Gleichgewicht bleiben und darum ist natürlich das BAG auch maßgeblich beteiligt, zu schauen, dass die Firmen gesund bleiben und vor allem am Schluss das Leistiges zu sprechen gegenüber den Versicherten, der wahrgenommen werden kann, indem die finanzielle Stabilität gewährleistet

00:08:28: ist.

00:08:32: Wie gibt es denn das Geld wieder aus?

00:08:34: Für was wird das Geld ausgegeben?

00:08:36: Sind das Löhne?

00:08:37: Ist das Werbung?

00:08:38: Ein neues Gebäude am Hauptsitz, woher geht das Geld?

00:08:42: Über ninety-fünf Prozent der Prämininahmen zahlen wir für Behandlungskosten, für unsere Versicherte wieder zurück.

00:08:50: An Ärzte, an Therapeuten, an Apotheken, an Spitäler und weitere Behandlungen.

00:08:56: Wie vorhin schon gesagt ... Basis dieser Prämie sind die Leistungskosten, die Gesundheitskosten, die in der Schweiz entstehen.

00:09:05: Ein kleinerer Teil, also weniger als fünf Prozent, wird noch für die Verwaltungskosten ausgegeben.

00:09:11: Das heisst, jetzt sind alle die Röhren drin.

00:09:14: Werbung macht man nicht mit Kaffeegelder.

00:09:16: Das macht man mit der Zusatzversicherungsgelder.

00:09:19: Und auch alles andere wird gemacht.

00:09:22: Dort muss man sagen ... Die Verwaltungskosten sind hauptsächlich für die drei Kernprozesse gedacht.

00:09:28: Die Kundenbetreuung, weil die Zwickerskunden es heute noch mehr haben, Jahr für Jahr.

00:09:34: Wir legen sehr viel Wert und haben dort sehr viel Personal, gutes Personal.

00:09:38: Die Ehrenlöhne sind zahlt, dann für die Vertragsverwaltung, die ganze Prämien-Einzüge, Polis Versicherungsendungen und nicht zuletzt für den Hauptprozess für das Leistungsmanagement.

00:09:51: Das Leistungsmanagement, das all die Behandlungskosten prüft, abrechnet und am Arzt oder dem Behandelter oder am Versichter zugezahlt.

00:10:02: Andreas, jetzt führen wir uns bitte den genauen Prozess durch.

00:10:05: Die Stakehold, das Zusammenspiel, wer macht, wenn, welcher Schritt?

00:10:10: Sogegen Ende April.

00:10:12: Lass das Berge einmal ein Kreis schreiben.

00:10:15: Das Berge informiert die Krankenversicherung über die Rahmenbedingungen, wie ein Kreis schreiben.

00:10:19: Und dort ist niedergeschrieben, was eigentlich unsere Regeln sind für die Eingabe dieser Prämien, für die Berechnung und die Eingabe.

00:10:27: Wir fangen noch an zu kalkulieren.

00:10:28: Wie gesagt, wir schätzen Leistungen.

00:10:31: Sie haben dann pro Prämieregion Produkte und Produkteausprägung diese Prämie berechnen, machen verschiedene Interaktionen wie geintern, schauen auch bezüglich bestandes Schutz, dass man nicht zu viel aufschlönt bei den heutigen Versicherten, aber auch bezüglich neuer Gewiesen, dass man genau attraktiv seinen Markt und auch neue Kunden gewinnen kann.

00:10:54: Dann gehen wir etwa so richtig in Juli, wo wir dann spätestens bis Ende Juli unsere Prämie als Berge einreichen.

00:11:04: Das Berge nimmt das entgegen.

00:11:06: und nutzt die Sommerferien, um diese zu prüfen.

00:11:09: Und sogegen Ende August kommen sie zurück mit den prüften Prämen und konfrontieren uns mit Fragen oder auch Sachen, die sie nicht einverstanden sind.

00:11:22: Das heisst konkret, sie sagen uns zum Beispiel im Kanton Zürich, sie haben gerade die Leistungen höher geschätzt, als wir glauben, und wir erwarten von euch, dass ihr dort nochmal in den Prämen runtergehen könnt.

00:11:33: Wir nehmen das wieder hin.

00:11:34: Wir tun das wieder um Prüfe bei uns.

00:11:38: Wenn man sagt, wir, dann muss man sehen, das ist einer der wichtigsten Prozesse, das wirken.

00:11:43: Das heißt, Geschäftsleitung ist involviert.

00:11:46: Mein Departement ist am Kalkulieren, aber Geschäftsleitung macht am Schluss eine Entscheidung und leidet am Verwaltungsrat eine Pricing-Strategie vor, die wir in diesem Rahmen auch handeln können.

00:11:59: Wenn also das Berge etwas verlangt, das wir mit dem Verwaltungsrat nicht abgemacht haben, dann müssen wir wieder im Verwaltungsrat gehen und müssen jetzt okay abholen mit dem Vorschlag.

00:12:09: Letztendlich bewilligt das Berge die Präime bis Ende September und die amtierende Bundesrätin die für das Departement verantwortlich ist, kommuniziert den ganzen Schweiz.

00:12:25: In den letzten September-Wochen sieht die Prämisituation für das nächste Jahr aus.

00:12:30: Wie kann es sein, dass in der Stadt Zürich mehr Prämien zahlt, z.B.

00:12:35: im Kanton in Turbetal oder auch in einem anderen Kanton im Kanton Zug?

00:12:40: Von was hängt das alles ab?

00:12:42: Präme in den einzelnen Prämeregionen ist eigentlich das Spiegelbild der Kosten der Region.

00:12:50: Das hat einerseits mit der Dichte vom medizinischen Angebot zu tun, aber auch mit dem Verhalten der einzelnen Menschen.

00:12:58: So stellen wir fest, dass es grosse Unterschiede von Region zu Region gibt und auch von Stadt zu Land.

00:13:08: Eigentlich kann man in der Schweiz beobachten, dass in der Stadt höhere Kosten sind als auf dem Land und auch in der Ostschweiz Die tieferen Kosten sind als z.B.

00:13:20: im Tessin und in den Nordwestschweiz und Westschweiz.

00:13:25: Wie gesagt, am Schluss sind Prämien ein Abbild der Leistungen und somit sind in der einzelnen Region auch verschiedene höhere Prämien zu vorschlagen.

00:13:35: Du machst nix.

00:13:37: Es ist schon abhängig davon, wie sich die Bevölkerungsgruppen zum Teil in gewissenen Regionen zusammensetzen.

00:13:45: Es gibt ganze Bevölkerungsgruppen, die aus ihren Stammländern mitgewöhnt sind, dass man zu einem Hausarzt geht.

00:13:52: Sie nehmen automatisch die notfalldienstlichen Leistungen in Anspruch.

00:13:56: Und die notfalldienstlichen Leistungen sind in der Regel immer teuer als andere.

00:14:00: Und das kann sein, dass das regionale Unterschied geht und dass es dann auch kostetriebend ist.

00:14:05: Es gibt aber auch noch ganz subjektive Kriterien, die mit dem Versicherungsnehmer oder mit dem Versicherungsnehmerin zu tun haben.

00:14:10: Das

00:14:12: Thema ist alter.

00:14:13: Je älteren Bevölkerung ist, desto eher bei Anspruch zu sein auf Gesundheitsdienstleistungen.

00:14:20: Es gibt aber diverse Studie, die sind auch in letzter Zeit zitiert worden, das Angebot.

00:14:26: Nachfrage ist schon nach sich zieht.

00:14:29: Man hat das gemessen an Bewohner in einer Region mit einem bescheidenen Angebot, die in einer Region gezogen sind, mit einem grösseren Angebot.

00:14:38: Und jetzt sind die Gesundheitskosten automatisch

00:14:40: gestiegen.

00:14:41: Was könnte Thomas Grundsätzlich für sicher machen, dass wir die Prämien positiv beeinflussen können, d.h.

00:14:48: dass die Prämien senken können?

00:14:50: Ich glaube, es gibt verschiedene Punkte.

00:14:52: Einer der Punkte ist sicher, dass man sich grundsätzlich präventiv gesund verhält.

00:14:56: Das heisst Bewegung, das heisst auf die Ernährung, das heisst auf eine gute Work-Life-Balance zu schauen.

00:15:03: Ich denke es immer wieder, wenn ich arbeiten kann.

00:15:05: Ich bin in einem Büroraum, wo es gleichzeitig ein Fitnessstudio drin hat im zweiten Stock.

00:15:10: Der Lift ist immer besetzt von denen, die nicht zu früh in zweiter Stock laufen oder ins Fitnessstudio.

00:15:17: Also mit dem Lift ist das Fitnessstudio, das macht keinen Grundsätzlich.

00:15:20: Grundsätzlich

00:15:21: ist es wirklich so, man muss sich grundsätzlich gesund verhalten.

00:15:24: Dann, was man auch machen kann, ist, man kann entsprechend seinem Gesundheitszustand natürlich schauen, dass man halt eine Franchise wählt, wo die selbst... selbstverantwortlich gefördert, dass man nicht einfach sagt, ich habe eine Vollgaskommentalität und dann halte ich die tiefe Franschiesse an jede Leistung, sondern dass ich mit einer hohen Franschiesse auch mich selbst ein bisschen beeinflussen und sage, ich gehe jetzt nicht wegen jedem Wwele zum Arzt, weil ich halt mir das im eigenen Bord mir nicht spüre.

00:15:51: Dann spart man letztendlich einer Premienfranke, wenn man eine höhere Franchise hat.

00:15:56: Und sicher ist auch ein Punkt, dass man sagt, ich schaue die Angebote an oder ich schaue die Angebote an.

00:16:02: Und ich schaue aber nicht das billigste Angebote an, sondern ich schaue die Angebote an, die ich auch gut in die Dienstleistung hatte.

00:16:08: Das ist bei der Svika so.

00:16:10: Und dass man dort die nachhaltige Lösung hat, dass man länger beim Krankenversichern bleibt.

00:16:14: Ich glaube, das ist sicher wesentlich.

00:16:16: Und da kann man versichern, wenn er sich gut überlegt.

00:16:19: sicher auch nachhaltig sich versichern und sich nachhaltig verhalten.

00:16:24: Entspannend, dass du sagst, man muss Prämie vergleichen.

00:16:26: Das ist eine, wo die Zahl mehr, wo die Zahl weniger.

00:16:28: Grundfrage, aber was komme ich dafür über?

00:16:31: Weil das Modell passt für mich.

00:16:33: Und vor allem, was du schön angesprochen hast, eine höhere Infrarangeisen heisst unter Umständen, dass ich mich gesünder verhalten.

00:16:40: Es hat somit auch mit den Menschen zu tun, mit unserem eigenen Verhalten, wie gesund wir wirklich unterwegs sind.

00:16:48: Das ist tatsächlich so.

00:16:50: Ich mache das ähnlich wieder.

00:16:51: Ich gehe hin und schaue jedes Jahr, was für ein Produkt zu mir passt, was für ein alternatives Versicherungsmodell und welche Franchisen.

00:17:00: Ich versuche auch, so hoch wie möglich zu machen, was der Gesundheitszustand soll.

00:17:04: Und das Dritte ist tatsächlich, wie ich mich im Gesundheitsmarkt verhalte.

00:17:09: Dass man sich versucht, gesund zu verhalten, indem man auf der Nährung Bewegung und auch die mentale Gesundheit schaut.

00:17:17: Das ist Scheiss, weil Krankheiten verhindern ist einfacher, als wieder gesund zu werden, wenn man krank ist.

00:17:24: Und auf der anderen Seite spielt es auch eine Rolle, wie ich mich im Gesundheitsmarkt verhalte.

00:17:29: Man kann beobachten, wenn ein Physiker oder der Patient selbst verantwortlich mitentscheiden kann, wenn er sich behandeln lassen muss und das auch tut, dass er neben der Qualität, der Defizienz im Auge, schon immer so war.

00:17:44: Ich

00:17:44: möchte mich gerne noch über die gesetzlichen Anforderungen reden, die ich am Anfang angesprochen habe.

00:17:50: Es gibt Anforderungen ab mindestens höchsten Reserven.

00:17:52: Es gibt Verordnungen zur Reservenausschüttung, die Solventsquoten, die wir angesprochen haben, und unglaublich viele verschiedene Begriffe, die man hier anschauen muss, die man klären muss, und die man v.a.

00:18:03: genauer verstehen muss.

00:18:04: Hier muss ich mich gerne mit Tieren anfangen.

00:18:06: Im vorletzten Jahr hatte der Herr P.A.R.

00:18:10: Erhört?

00:18:11: Müssen überdurchschnittlich die Prämien erhöhen?

00:18:14: Was sind die Begründungen?

00:18:15: Was ist genau passiert?

00:18:18: Grundsätzlich ist es so, dass die Krankenversicherer die Vorgabe haben, bestimmte Reservenhöhe.

00:18:29: finanzielle Stabilität auszuweisen.

00:18:31: Und da geht es eigentlich darum, dass man im Sinn des Kunden und des Kundenschutzes nutzt, dass man die Prämien, die man einnimmt, die Leistungszusprechen um eine Versicherung abschiss, die man einhalten kann.

00:18:44: Und für das braucht es eine gewisse finanzielle Sicherheit.

00:18:47: Das sind die gesetzlichen Reserven, die man für das hat.

00:18:50: Und ich habe Zwicka auch als langjähriger Kunde immer so erlebt, dass Zwicka immer prospjektiv geschaut hat, ohne dass die BAG auf sich das Behörde in den Eingriff hat, dass sie finanziell gesund sind.

00:19:01: Dass sie nicht bei anderen Krankenkassen ins Risiko laufen, dass sie plötzlich insolvent sind, die Leistungen im Körner bringen, dass sie versichert im Regen stehen.

00:19:10: Und Zwicka hat immer frühzeitig geschaut, dass die finanzielle Gesundheit hier ist und die BAG hat bei ... in früheren Jahren erlaubt, dass man unter die gesetzliche Reserven geht.

00:19:23: Das hat dazu geführt, dass es übermässige Bräume in einer höheren Gegend hat, weil die nötigen gesetzlichen Reserven im Dorf waren.

00:19:30: Und das ist im Prinzip der Grund, warum die Bräume dann einfach so rausgekommen sind, wie sie am Schluss rausgekommen

00:19:39: sind.

00:19:39: Im Endeffekt hat es mit den Reserven zu tun und mit der Solvenz von einem Krankenversichern.

00:19:43: Das ist richtig.

00:19:45: Es war ein politischer Wille, die Reservenquoten zu senken.

00:19:49: Das ist immer ganz ein schwieriger Prozess.

00:19:52: Man hat den mathematisch korrekt ermittelten Reserven oder Solventsquoten.

00:19:57: Und diese Solventsquoten versuchten man es sicher ziemlich genau zu pfen.

00:20:02: Hat man zu wenig?

00:20:03: Ist man zu wenig solvent?

00:20:05: Hat man zu viel?

00:20:07: Man verlangt zu hoch die Prämien.

00:20:09: Versucht, die ziemlich genau zu verwitschen.

00:20:12: Wenn man schon ziemlich genau auf der Resolvenzquote ist und der politische Wille hier ist, dann geht das nur über nicht kostende Prämien.

00:20:21: Das sind Prämien, die eigentlich nicht länger zum Kosten denken.

00:20:24: Dann kann man die Reserven abbauen.

00:20:27: Und jedes Mal, wenn man den prämen Reserven abbaut, kommt der Bummerang.

00:20:32: Irgendwann muss man die Prämen wieder reiben.

00:20:34: Das ist das Vorgehen, das Thomas erklärt.

00:20:39: Macht es überhaupt Sinn, dass ein BAG sich involviert und sagt, jetzt muss man die Reserven abbauen?

00:20:45: Macht es überhaupt Sinn?

00:20:46: Macht es nicht in der Sinn, wie du es impliziert hast, dass man die Reserven behaltet?

00:20:53: als ein gewisser Schutz, als ein gewisser Buffer, dass man nicht nachher wieder die Prämie erhöhen muss.

00:21:00: Es ist ein zweischnittiges Schwert.

00:21:02: Auf der einen Seite glaube ich, dass die Krankenversicherer und die unternehmerische Freiheit meinen Haar, dass sie die finanzielle Stabilität, die sie brauchen, zum letztendlich die Leistungssprache auf der einen Seite zu bringen und auf der anderen Seite auch das Fortbestoffen der Unternehmung in sich selber, dass die unternehmische Freiheit auch sein muss.

00:21:22: dass man genügend solvent ist, dass man genau die Aufgaben, die man erfüllen kann, erfüllen kann.

00:21:27: Das ist die eine Seite.

00:21:28: Und auf der anderen Seite glaube ich schon auch, dass es auf dem Erd die Krankenversicherungen gibt, die halt Wege aus Konkurrenz gründen, in den vergangenen Jahren zu Lasten der Reserven.

00:21:43: Ich glaube schon, dass BRG eine wichtige Aufgabe hat, dass man schaut, dass diese versichere.

00:21:55: die nötige Insolvenz gewohnt haben, wegen den Gründen, die ich vorher genannt habe, von der Stabilität der finanziellen und auf der anderen Seite, dass man auch gleich lange Spieß sett auf dem Markt, dass es nicht unterschiedliche Faktoren gibt, die reine Besserstelle gegenüber dem anderen stellen.

00:22:09: Das ist schon noch wichtig.

00:22:10: Und das sind die zwei Punkte, die ein bisschen gegeneinander spielen, aber die mein Dunkniss wichtig ist.

00:22:17: Du hast

00:22:18: Fälle angesprochen, wo du gesagt hast, dass die Krankenversicherer ganz bewusst prämiert aufhalten, zum Kunden gewinnen.

00:22:25: Ein Fall, wo mich ganz krass dunkt hat, war der Fall von Kluge von neuntausend auf siebenundzwanzig Tausend Versicherungen mit genau diesem Schema.

00:22:36: Auf der anderen Seite ist natürlich das Thema Risiko ausgleichen.

00:22:40: Wenn du als junge Kasse mit neuntausend versichert hast, plötzlich das Dreifrachen an Kunden gewinnt in kurzer Zeit, hast du in der Regel eher jüngere Risiken als ältere.

00:22:51: Das ist oft so.

00:22:53: Und dann schlägt natürlich auch Risiko ausgleichen brutal zu.

00:22:56: Das heisst, du musst übermässig viel mehr in Risiko ausgleiche einzahlen.

00:23:00: Und irgendwann überstellt es dich.

00:23:01: Und das ist wahrscheinlich auch hier passiert.

00:23:03: Das stimmt, genau wie du das erklärt hast.

00:23:06: Es ist nicht ganz so trivial, die Prämien festzulegen.

00:23:09: Man muss Marktdynamik haben, man muss Kostenentwicklung, man muss die Reservesituation im Griff haben.

00:23:15: Und das BRG hat eigentlich eine Aufsichtsfunktion.

00:23:18: Sie muss sicherstellen, dass wenn allfällige Fehler passieren in der Prämienkalkulation oder wenn ein Versicher zu viel oder zu wenig soll, wenn es auf ist, dass sie dann intervenieren.

00:23:30: Sie sind aber nicht zum politischen Instrument.

00:23:34: Ist die BAG in diesem Fall der Svika, die gesagt haben, wir füllen die Reserven auf?

00:23:38: Wir sind progressiv, wir schauen voraus.

00:23:41: Ist die BAG vorpreischt?

00:23:42: Ist das ein politischer Entscheid, wie Daniel jetzt impliziert hat?

00:23:48: Ich gehe davon aus, dass man gesagt hat, man tut alle über die gleiche Leist zu schlagen.

00:23:53: Und ich sehe es so.

00:23:58: Andreas, ich möchte gerne dich noch dazugehören, wie wichtig ist grundsätzlich die Mindesthöhe?

00:24:03: Beziehungsweise hat das für eine Auswirkung auf die Solvenzquoten und damit auf der jährliche KVG Solvenztest, die es gibt?

00:24:11: Die Mindestanforderung an die Solvenz oder die Reserfer ist eine wichtige Vorgabe.

00:24:19: Am Schluss geht man davon aus, dass man, wenn man hundertprozent solvent ist, alle Verbindlichkeiten gegenüber seinen Kunden nachhaltig erbringen kann.

00:24:29: Das heisst, es ist ein Schutz für die Versicherte.

00:24:32: dass sie die Leistungen, die sie in Prämien zahlen, auch bekommen.

00:24:37: Wenn eine Versicherung insalvent wird, dann ist das nicht im Gewehrleistet, wie es Klug zeigert hat.

00:24:44: Und dann haben am Schluss die Versicherten etwas zahlt, das sie das Leistungsversprechen nicht bekommen.

00:24:52: Darum bin ich ganz klar der Meinung, dass die Börge also eine der wichtigsten Pflichten.

00:24:58: hat,

00:24:58: dass sie schaut, dass alle Krankenversicherungen genügend salvent sind.

00:25:02: Jetzt setzt sich die Zweik dafür ein, dass sich das Biageben nicht mehr einmischen sollte, wenn es um die Reservergestaltung der Krankenversicherung geht.

00:25:09: Warum ist das ein wichtiges Anliegen?

00:25:12: Ob jetzt die Salvenz künstlich ist, muss ich immer bei Hundertseer oder nicht.

00:25:16: Da muss sich das Biageben nicht einmischen.

00:25:18: Am Schluss müssen sie auch Prämigenehmungen, die den Kosten entsprechen.

00:25:23: Man darf keinen Gewinn machen.

00:25:25: Gibt es nicht einen Grund, dass man solvente Laufbau durch Gewinn will?

00:25:29: Man kann die Gewinne eh nicht verwenden.

00:25:32: Die Gelder gehören den Versicherten und bleiben im System.

00:25:35: Darum sage ich das Berge, dass die Solvente bei allen ausreichend ist, dass die Mindestanforderungen wirklich für alle gelten und alle Versicherungen gleich behandelt werden.

00:25:46: Das war leider nicht immer so der Fall.

00:25:50: Und dann ... muss man über der Prämie-Genehmigungsprozess schauen, dass man möglichst kostendeckende Prämie hat.

00:25:57: Mehr müsste eigentlich das Berge nicht aus meiner Sicht machen.

00:26:01: Wenn das Berge zu politisch operiert, dann zwingt sie eigentlich die Krankheit von Diches Industrie zum Verlust machen.

00:26:08: Den Reserver baut man ab mit Verlust.

00:26:11: Jetzt kann man das nicht so gut kontrollieren.

00:26:13: und wie immer im Leben, das Geld ist schneller verbrennt, als es wieder aufgebaut ist.

00:26:18: Das zeigt sich in dem, dass es etwa wieder drei Jahre gebraucht hat nach so einer Intervention, bis man wieder normale Verhältnisse hat in der Krankenversicherungsindustrie.

00:26:28: Das heisst, bis die da sind, sind einzelne Players mit massiv tiefen Solvenzen unterwegs.

00:26:34: Andere Zöhe und Prämien haben sich komplett voneinander divigiert.

00:26:39: Und es gab einfach einen Unwuch im System, der auch gegenüber den Versicherten nicht transparent und nicht fair war.

00:26:47: Und das ist genau das Politikum, Thomas, das du vorhin beschrieben hast, wo du auch den Fall

00:26:51: warst.

00:26:51: Ja, das ist so.

00:26:54: Was würde Ihr grundsätzlich erwarten vom Bundesamt für Gesundheit oder auch vom Parlament, wenn es um die Gesundheitspolitik geht, in Bezug auf die steigener Gesundheitskosten und damit verbunden auf Prämien?

00:27:06: Was sind Eure Erwartungen?

00:27:08: Ich finde, von Bundesrat ... Bomschneider hat die Prämie-Pressekonferenz damals sehr gut gemacht.

00:27:15: Sie hat darauf hingewiesen, was eigentlich die Themen sind, warum die Prämie steigen.

00:27:20: Was sind aber die Massnahmen, die man momentan auch greift, um den Prämie-Wachstum, welcher Erfolg vom Kostenwachstum ist, entgegengetreten.

00:27:30: Ich bin der Meinung, da ist die Transparenz.

00:27:33: sicher sinnvoll.

00:27:35: Und das habe ich jetzt zuerst einmal so in dieser Ausprägung, wie Frau Baum-Schneider gemacht hat, sehr gut gefunden.

00:27:41: Ganz einfach ist es ja nicht, mit dieser Themenwelt zu Recht

00:27:44: zu kommen.

00:27:45: Das ist so.

00:27:46: Aber ich glaube, Transparenz hilft.

00:27:48: Man muss sich auch die Frage stellen, was sind die Gründe für diese Kostenentwicklung und welche sind akzeptabel?

00:27:56: Also welche sind wir gewillt und bereit, in Kauf zu nehmen?

00:27:59: Wir werden alle älter.

00:28:00: Das führt dazu, dass Prämien steigen, die chronischen Krankheiten zunehmen.

00:28:05: Aber das ist etwas, das man eigentlich in Kauf nimmt, weil es eine andere Errungenschaft ist.

00:28:10: Und medizinische Innovationen, die machen den Ausinn, die wollen wir auch, darf sie bereit für etwas zahlen.

00:28:17: Darum wird es auch immer eine Kostensteigerung geben.

00:28:20: Was man nicht will, sind Fehlbehandlungen, Überbehandlungen, Unterbehandlungen.

00:28:26: Das sind die Ineffizienzen im Gesundheitswesen, die wir nicht nutzen.

00:28:29: Wir

00:28:30: haben nachgefragt auf der Strasse, was wir machen können, wenn die Prämien steigen.

00:28:35: Was sind die Kosten der Prämien?

00:28:37: Und vor allem, was können wir alle als Versicherungsnehmerinnen und Versicherungsnehmer machen gegen die steigenden Prämien?

00:28:43: Das sind eure Antworten.

00:28:45: Mein Modell anpassen, in allen Fall auf Leistung verzichten.

00:28:49: Viele Möglichkeiten habe ich leider nicht.

00:28:51: Aus der Krankenkasse natürlich noch wechseln.

00:28:54: Also ich mache eigentlich alles, was man

00:28:56: kann.

00:28:57: Ich

00:28:57: gehe in eine alternative Therapie, ich gehe in den Sport, ich versuche mich zu gesund ernähren.

00:29:03: Und ich habe eine hohe Franchisse, weil ich eigentlich nie zum Doktor muss besitzen.

00:29:09: Zum Glück.

00:29:10: Wir können die Krankenkasse sicher wechseln oder gewisse Leistungen ausnehmen, damit es sich so zinkt.

00:29:19: Also ein paar Ideen der Strasse, was wir alles machen können.

00:29:22: Gleich noch mal ins Detail gehen.

00:29:24: Seit gut drei Jahren steigen die Krankenkassenprämien am Schnitt zwischen sechs oder neun Prozent.

00:29:30: Was sind ganz konkret die Treiben, die dahinter sind?

00:29:36: In den letzten drei Jahren haben wir natürlich erlebt, dass die Prämien wieder überdurchschnittlich angekommen werden werden, um die Solventsquoten wieder einzuhalten.

00:29:45: Vorne über Kluggeräte.

00:29:46: Dort ist es nicht mehr gelungen.

00:29:50: Sie sind Konkurs.

00:29:52: Und die anderen Versicherer haben das mit den Prämien Anpassungen gemacht.

00:29:57: Ich habe vorne gesagt, es sind zwei, drei Sachen, die eigentlich gewünscht sind.

00:30:01: Medizinische Innovationen führen dazu, dass heute Sachen behandelbar sind, die man früher daran gestorben ist, dass gewisse Sachen mit weniger Intensiv von Medizin gemacht werden.

00:30:11: Das kostet alles Geld.

00:30:14: Das macht es auch etwas teurer.

00:30:16: Das sind wir aber in der Regel bereit zum Zahlen.

00:30:18: Man wird der Eltern auch gesagt, das führt auch dazu, dass es etwas mehr kostet.

00:30:22: Dort, wo man Einfluss nehmen könnte, das ist ganz wichtig.

00:30:27: Den Kostenansteigen können dämpfen, wenn wir ineffizienzen ausnehmen.

00:30:32: Wenn man sicherstellt, Thomas hat vorne gesagt, es geht nicht wegen jedem kleinen Problem auf eine Opferstation in Spital.

00:30:41: Oder man ändert nicht darum den Arzt.

00:30:43: Man lässt sich in einem Programm versorgen, wenn man Königer ist.

00:30:46: Das sind Themen, die helfen, die Kosten zu senken.

00:30:49: In der Regel führen die auch zu einer höheren Qualität.

00:30:53: Thema Überversorgung, Thema Unterversorgung.

00:30:56: Im Gesundheitssystem hat es finanzielle Anreize.

00:31:01: Die braucht es.

00:31:02: Die finanziellen Anreize sind notwendig, damit man die Tarifsysteme entwickeln kann.

00:31:07: Die Tarifsysteme sind heute eher auf ein Mengen, also auf ein Nutzenwebewerb ausgerichtet.

00:31:13: Was heisst, ich werde nicht dafür bezahlt, wie gut das Ergebnis ist, sondern wie viel das ich mache.

00:31:21: Und aus dem muss eine entstandene Fehl Unter- und Überversorgung.

00:31:27: Die sind teilweise bekannt.

00:31:29: Man kann sie nachweisen.

00:31:31: Wenn man noch mehr Transparenz zur Qualität hat, sieht man es noch besser.

00:31:35: Sie kann schon hoffen Geld und bringen den Patienten nutzen.

00:31:39: Ich habe gestern einen Summit moderiert zum Thema psychische Gesundheit.

00:31:43: Dort wurde gesagt, wir sind in einer Zeit, in der ... gesychische Erkrankungen und chronische Krankheiten zunimmt.

00:31:52: Wir sind gerade bezüglich diesen Punkte weniger gesund als früher.

00:31:55: Das ist auch ein Faktor, das einen Einfluss hat.

00:31:58: Die chronischen Erkrankungen nehmen zur Wahl meils.

00:32:00: Das ist ein ganz normaler Prozess.

00:32:03: Wir können sie ja besser behandeln.

00:32:04: Wir können viel länger mit chronischen Erkrankungen leben.

00:32:08: Psychische Erkrankungen sind langstigmatisiert worden und aufgrund dessen auch nicht behandelt worden.

00:32:15: Zwischenzeitlich ist das weg.

00:32:16: Das ist auch positiv.

00:32:17: Das ist gut.

00:32:19: Wir leben auch in einer immer sich schneller veränderenden Welt, die uns psychisch belastet.

00:32:26: Verschiedene Über- oder Fehlversorgungen treten ein.

00:32:32: Wenn ich zum Beispiel keinen Platz für eine Psychotherapie bekomme, verschlimmert sich die Situation, darüber wird es teurer.

00:32:39: Wenn ich zu viel Psychotherapie mache, weil jede Behandlung bezahlt wird, nutze ich da unten, stehe ich da nicht.

00:32:46: Und wenn ich keine mache, weil der behandelnde Arzt das gar nicht, dass er psychisches Problem sieht, dann ist das eben auch ein Problem.

00:32:53: Und alles führt zu ineffizienzen.

00:32:55: Das ist das Premium-Zahler am Schluss des Tages.

00:32:57: Das ist das Premium-Zahler.

00:32:59: Ich muss, je nachdem, was ich für ein Saal habe, zum richtigen Zeitpunkt.

00:33:03: Nicht früher, nicht spart.

00:33:05: Das Holen, das in diesem Zeitpunkt hilft.

00:33:07: Und im richtigen Mass auch die Versorgung sicherzustellen.

00:33:11: Du hast als einfaches Beispiel, wenn ich etwas habe, das bis zum nächsten Morgen warte, dann gehe ich zum Hausarzt, dann steht es nachts im Notfall.

00:33:18: Also ganz einfache, banale Überlegung, die könnte

00:33:21: helfen.

00:33:21: Das ist genau richtig.

00:33:23: Darum gibt es die Alternative Versicherungsmodelle mit dem Hausarzt und dem Telemediziner.

00:33:28: Und wenn man auch immer, wo einem hilft,

00:33:29: schauen wir gerade noch an, was man dort alles machen kann, was für Alternative Modelle es gibt.

00:33:33: Thomas, du hast genickt und gesagt, doch, wir müssen eigentlich anfangen bei den Prämienzahlen, bei uns als Krankenversicherte.

00:33:41: Wir müssen bei uns anfangen, auch vernünftig.

00:33:44: Wir haben es am Anfang gesagt von diesem Podcast.

00:33:47: Es ist selbstverantwortlich, wo eine Rolle spielt.

00:33:50: Ich kann zum Teil gar nicht im Reifluss nehmen.

00:33:52: Ich darf das für mich sagen.

00:33:54: Ich hatte im Juli ein Meniscus-Riss.

00:33:56: Ich war ein Tag später in das MRI.

00:33:59: Normaler Tag später hatte die orthopädische Untersuchung.

00:34:02: Und bevor ich in die orthopädische Untersuchung bin, hat man gesagt, man mache jetzt noch eine Röntgenbild.

00:34:07: Dann ist es doch unnötig.

00:34:08: Ich habe einen MRI.

00:34:09: Und der MRI ist die bessere Bildgebung als das Röntgenbild.

00:34:12: Und obwohl ich mich gewährt habe, bin ich dann noch in die Röntgenmaschinen eingegangen.

00:34:16: Und ich glaube, dort muss man einfach probieren, zu insistieren und sagen, diese Untersuchung brauche ich jetzt nicht.

00:34:24: Auf der anderen Seite ... Darf man schon eine kritische Bemerkung machen?

00:34:28: Oder wenn ich eine solche Hausarztmodelle habe oder eine Modelle habe, die ich zuerst zum Hausarzt muss, bevor ich zum Spezialist gehe?

00:34:35: Wenn ich ein kardiologisches Problem habe, das schleppe ich schon drei Jahre mit mir und nach einem Jahr trete das wieder auf und ich muss zuerst zum Hausarzt, bevor ich zum Kardiolog gehe, ist das nicht gegen Kosten treibend.

00:34:46: Also ich könnte eigentlich direkt zum Kardiolog, wenn ich weiss, was passiert.

00:34:50: Das sind die Spannungsfelder, wo wir drin sind.

00:34:53: Und ich glaube, mit dem muss man probieren, umzugehen.

00:34:55: Aber sicher selbstverantwortlich ist etwas, was vor allem vor allem steht.

00:35:00: Und dass man wirklich auch schaut, wie ich mit meiner Gesundheit umgehe.

00:35:03: und wie wir es vorher gesagt haben, gehe ich wegen jedem Wwele zu oben in den Notfall.

00:35:08: Oder kann ich es nicht durchziehen und ich schaue, bis wir den Tag später gehen?

00:35:13: und entscheidet dann.

00:35:14: Ich finde es total spannend, dass du nicht nur gesagt hast, dass wir selber mit Bösen ansetzen, sondern auch bei den medizinkritischen Anfragen.

00:35:21: Wenn eine Sämmeri existiert und man möchte noch ein Röntgenbild machen, macht das schlicht keinen Sinn.

00:35:25: Und da dürfen wir ein Patient und das Versicherte auch mal nachfragen und sagen, ist das nötig, macht das Sinn.

00:35:31: Also das gehört sicher noch mit dazu.

00:35:33: Ich habe noch einen Punkt, den ich gerne ansprechen möchte.

00:35:36: Es gibt ja auch neue Medikamente, neue Themen, die aufkommen.

00:35:40: Osempie, Gewege, Owie, die ganzen Abnehmensspritzen.

00:35:43: Das sind ja auch Themen, die mit der Krankenkasse prämien etwas zu haben.

00:35:49: Und auch mit der Gesundheit, kurz, mittel und langfristig.

00:35:51: Wie ordne ich ein solches Thema ein?

00:35:54: Sie sind momentan natürlich in aller Munde, weil sie auch außerhalb der obligatorischen Krankenversicherung im Einsatz sind, so im Well-Being-Bereich, wenn wir etwas langkommen möchten.

00:36:06: Im Grundsatz ist Adipositas eine von den Volkskrankheiten, die uns noch von Geld kosten.

00:36:12: Und wenn man Lösungen findet, um Medikamentös Patienten zu begleiten und sie zu unterstützen, damit sie Erste Erfolge haben und ihren Lebenswandel auch nachhaltig können verändern, was als Grundversetzung so schilft, wie ich nicht.

00:36:32: Dann sind wir eigentlich grundsätzlich dafür, weil die Folgekosten von Adipositas sind derart hoch, dass sich diese Investitionen lohnen.

00:36:42: Über was wir heute natürlich reden, sind die Kosten, die dann vielleicht jemand aus dem eigenen Sack zahlt, wenn er halt jetzt zehn Kilo abnimmt und lieber nicht ins Fitnessstudio will.

00:36:53: Das ist aber dann nicht Teil der oberigen täuschen Krankenversicherung.

00:36:56: Das ist klar, aber es war wichtig, dass wir verstehen, dass es den Ausweitungen der Leistungskatalog gibt.

00:37:01: Der Leistungskatalog wandelt sich natürlich auch von Jahr zu Jahr und das hat wiederum einen Einfluss auf Prämien.

00:37:07: Das ist korrekt, aber man muss natürlich schon sein.

00:37:10: Die Abnehmensspritze sind etwas spezieller.

00:37:13: Aber wir haben immer wieder neue Krebsmedikamente, die Menschen mit dieser Erkrankung die Überlebensrate massiv erhöhen.

00:37:23: Nebenwieher kriegen sie massiv Senken.

00:37:27: Die sind viel teurer als die Abnehmensspritzen.

00:37:30: Da sind wir teilweise im sechs- bis siebenstelligen Bereich.

00:37:33: Was so ein Medikament kostet.

00:37:35: Ich könnte mir nicht vorstellen, dass wenn jemand in so eine Situation kommt, dass dann die Frage der Kosten im Vordergrund steht.

00:37:44: Wie geht es um die Mensch, um die Gesundheit und um das Schlichtweg, um das Überleben.

00:37:48: Das ist genau das Thema.

00:37:49: Du hast vorhin angesprochen und gesagt, es gibt verschiedene Sachen, die man machen kann, verschiedene Modelle, verschiedene Angebote, viele Medizin.

00:37:57: Ich würde gerne mit dir in die Tiefen gehen, was für Möglichkeiten, was für Programme gibt es, die wir jetzt auch aus Sicht der Sicherungsnehmerinnen aussuchen, wählen können und für sich das passende Programm finden.

00:38:14: Wir entwickeln Programme und Produkte mit einer Zielsetzung, also wir versuchen drei Ziele zu erreichen.

00:38:21: Erstens versuchen wir, bei all dem, was wir machen, den Patienten ins Zentrum zu nehmen.

00:38:26: Es geht um ihn, es geht um den Nutzen für ihn und das ist ganz wichtig.

00:38:30: Zweitens.

00:38:32: Bei der Medizin versucht man eine Qualität anzusetzen, also dort, wo die Qualität sehr hoch ist.

00:38:37: Dort versuchen wir, zu verstehen, ob das korreliert mit dem Nutzen.

00:38:42: und am Schluss.

00:38:43: Das ist das Spannende, dass das Züge auch noch nachhaltig finanzierbar ist, wenn es gut gesund ist, weil man es auch leisten könnte.

00:38:51: All das, was wir eigentlich entwickeln, bauen wir um das und um das.

00:38:55: Das sind Themen wie Digital Health und Telemedizin, die man versucht.

00:38:59: die Kunden niederschwellig zu begleiten.

00:39:02: Auch in der Psychotherapie haben wir ein Angebot, das Bezüglich Produkt.

00:39:06: Wir haben ein Versichungsprodukt entwickelt für Chroniker.

00:39:10: Das ist ganz neu, es gibt so einen Markt noch nicht.

00:39:13: Die Entschleistungen sind, die genau Chroniker brauchen.

00:39:17: Das macht für einen gesunden Wenig Sinn.

00:39:19: Dann gibt es aber auch andere Themen wie Care Management.

00:39:22: Wenn du eher krank bist, dann bist du froh, wenn du jemanden hast, der die verschiedenen Instanzen begleitet.

00:39:28: Ich denke, es ... diverse Services zum Mitwirken können, also die, die das patienten Palmen können steigern, ob das ein Symptomchecker ist, eine Second Opinion, all die Geschichten, die einem helfen, mit seiner Krankheit oder mit seinem Unfall besser umzugehen.

00:39:47: Ich könnte jetzt auch noch irgendwie stundreferieren, aber es passiert viel.

00:39:50: Und es geht aber nicht darum, dass man sagt, man kann noch mehr, noch mehr, noch mehr machen, sondern das richtige Angebot, der richtige Mix für den entsprechenden Patient mit den entsprechenden Leiden, beim entsprechenden Sohn.

00:40:01: Korrekt, das ist genau das, was wir machen.

00:40:03: Und versuchen, zu verstehen, ob wir mit ihnen angeboten sind.

00:40:08: Wir verstehen, ob der Patient den Nutzen überkommt, von dem er sich erhofft und die vergleichen Kosten der Defizienz im Vergleich mit anderen, die nicht in so einem Programm sind.

00:40:21: Hier haben wir zum Beispiel für die Diabetikersprogramm gemacht und haben herausgefunden, die klinischen Outcomes sind besser, also die Ergebnisse.

00:40:29: Die Patientenzfriedenheit ist viel höher und die Kosten waren etwa bei den Günstigen.

00:40:36: Also macht es einfach auch Sinn und ist vernünftig, dass man mit Sorgebotschaft.

00:40:40: Jetzt sind hier eine der verschiedenen Akteuren im Gesundheitswesen, es gibt verschiedene andere.

00:40:45: Was passiert dort?

00:40:47: Was hat dort alles einen Einfluss auf die kranken Kassenprämie, auf die steigenden Prämien?

00:40:53: Da sind alle mit verantwortlich.

00:40:54: Der Krankenversicher zahlt um Schlusstrechnung.

00:40:57: Was wir versuchen, ist mit dem anderen Steakholder am Markt, die Versorgung auf Nutzen auszurichten, auf den Patienten auszurichten und auf Effizienz auszurichten.

00:41:06: Macht du das aber den Leistungsabhängen?

00:41:08: Spital, Arzt?

00:41:09: Da gibt es aber ganz, ganz viele sehr innovative Leistungsabhängen, die durchaus verstanden haben, dass Qualität und Effizienz nicht etwas ist, was sich widerspricht, sondern das kann Hand in Hand gehen.

00:41:21: Thomas, was nimmst du wahr, was passiert auf dem Markt bei den anderen Akteuren?

00:41:27: Es ist noch schwierig zu sagen.

00:41:30: Ich glaube einfach, dass man Grundsätze hat, dass man schauen muss, wie man die Leistungen, die man erbringt, also die Leistungen, die definiert sind, wie man die einordnet, sind sie wirtschaftlich, sind sie zweckmäßig, sind sie am Schluss effizient.

00:41:52: Dass man sich auch überlegt, was man alles in der Leistungskatalog aufnehmen will.

00:41:57: Ich spreche jetzt vor allem etwas Politik an, ich weiss nicht, ob ich jetzt vorgreif.

00:42:02: Aber die Rolle der Politik ist, dass man dort sicherlich schaut, dass man ein gesundes KfG hat, das eigentlich die ursprüngliche Sinn war, eine Grundversorgung der Bevölkerung zu sicherstellen.

00:42:16: Und alles, was über die Grundversorgung ausgeht, dass man das in den Zusatzversicherungsbereich hinein tut, sprich die Ausweitung des Leistungskatalogs.

00:42:25: Und dass man dort auch schaut, sind alle die Leistungen, die dünne sind, überhaupt noch sinnvoll, dass man irgendwie auch mal drüber geht und sagt, ja, wir müssen da nicht mal revidieren und gewisse Sachen wieder rausnehmen.

00:42:34: Also eben nach dem Prinzip wirtschaftlich zweckmässig und uneffizient.

00:42:40: Also eben, ich sehe dort halt auch ein Thema, vor allem der Player-Politik.

00:42:47: Aber

00:42:47: du sagst, es ist legitim, dass neue Leistungen dazu kommen, dass neue Leistungen mit aufgenommen werden.

00:42:51: Aber es bräuchte nicht über die Berufung von dem Leistungskatalog, auch was müsste ausgenommen werden.

00:42:57: Der Ball wäre bei der Politik und der Ball wird momentan nicht aufgenommen bei der Politik.

00:43:02: Wahrscheinlich nicht nirgendwo aufgenommen, denn heute haben wir einen definierten Leistungskatalog aufgrund des Gesetzes und da kommen immer wieder Sachen rein.

00:43:09: Und ich denke mir auch, dass man dort gewisse Sachen verschärfen muss, dass man es auch anschauen muss, was der Kosten nutzen ist und ist notwendig und hat Sachen, die man jetzt auch wieder bereinigen muss.

00:43:21: Um das geht es eigentlich ein bisschen.

00:43:24: Die Innovation, die Medizin entwickelt sich weiter, es hat innovative Sachen, die reinkommen.

00:43:30: Und das gibt eine gewisse Entwicklung.

00:43:33: Aber man muss auch schauen, dass man Sachen, die drin sind, die vielleicht nicht unbedingt effizient sind und notwendig sind, das mit ihr wieder rausnehmen.

00:43:40: Das ist glaube ich ein bisschen die Aufgabe.

00:43:42: Wenn ihr einen Wunsch frei hättet, was müsste man jetzt sofort von heute auf morgen ändern, um zu sagen, wir kommen einen Schritt weiter in die ganze Sache?

00:43:52: Ganz einfach ist das nicht.

00:43:55: Ich

00:43:56: würde drei Sachen machen.

00:43:57: Ich würde primär hingehen und werde bereits nur noch auf den Nutzen des Patienten ausrichten.

00:44:04: Wenn beim Patienten ein Nutzer passiert, wird dann schädigt.

00:44:07: Für den braucht es Transparenz.

00:44:09: Immer wenn man eine Effizienz schafft, muss man Qualität im Griff haben, damit sie sich nicht negativ entwickeln.

00:44:17: Und am Schluss würde ich den Patienten... viel aktiver in Rollen geben.

00:44:23: Das bedeutet, dass die Gesundheitswesen sich so entwickeln müssen, dass ich als Patient nicht nur darf glauben, was mir diese sehr kompetenten Ärzte und anderen Leistungsabbringer erzählen, sondern ich ein Instrument und Hilfsmittel, das mir die Entscheidung abnehmen könnte oder mich unterstützen

00:44:42: könnte.

00:44:43: Es gab drei Wünsche, aber drei sinnvolle Wünsche so, welche zusammen spielen.

00:44:46: Andreas, wie sieht das bei dir aus?

00:44:48: Ja, also das mit der Digitalisierung.

00:44:51: und der Effizienz und Effektivität im Behandlungsprozess, das wir unterstützen.

00:44:55: Man sollte wirklich die Daten besser nutzen, als Patienten versicherten und einen Überblick haben, was wirklich zweckmässig wirksam und wirtschaftlich ist.

00:45:08: Dann hätte ich noch zwei ganz banale Wünsche, und zwar sein Tisch Mindestfraschis, umzusetzen.

00:45:16: Dann darstellt man schon fest, dass die Eigenbeteiligung auch ein guter Gesundheitsmesser ist.

00:45:23: Das heisst, je mehr man selber zahlen muss, desto eher überlegt man sich auch, muss man wirklich zum Arzt gehen.

00:45:29: Ich gehe behandeln lassen, oder kann man da gut auf eine hausmütterliche Rezept.

00:45:34: Das ist vielleicht nicht mehr ganz so.

00:45:36: ein Städte auf die Art der Ausdruck, aber zurückgreifen und wird dann auch wundern, auch gesund, obwohl man nicht beim Arzt war.

00:45:44: Und mit der Erhöhung der Mindestbranche wäre natürlich auch ... dass die Wahlfranchis die höchste auch wie Ruhe gesetzt werden, dass die, die wirklich finden, sie leben gesund, sie tun etwas für Gesundheit, die noch mehr Möglichkeiten haben, um eine höhere Eigenbeteiligung für sich in Anspruch zu nehmen und auch von einem Rabatt

00:46:04: profitieren zu können.

00:46:05: Und Thomas, dein Wunsch zum Schluss?

00:46:07: Also mein Wunsch wäre wirklich auch einfach den Punkt, den Daniel angesprochen hat, dass man eigentlich ein grösses Mitspruch erreicht hat und dass vielleicht einfach die medizinischen Disziplinen mehr zusammenarbeiten und den Patienten insgesamt ganzheitlicher ansehen, als einfach nur ihre disziplinäre Symptome bekämpfig machen.

00:46:29: Das wäre mein Wunsch.

00:46:33: Ich habe zum Schluss noch ein paar Thesen und bautige Zusammenstelle bitten euch, kurz, knackig und frech zu kommentieren, ob die Thesen zutreffen, ob die stimmen oder ob wir sagen, dass das nicht in der Weniger.

00:46:46: Thesen Nummer eins.

00:46:47: Prämien werden auch künftig jedes Jahr automatisch steigen.

00:46:52: Das können wir nicht verhindern.

00:46:55: Jawohl, das wird passieren, aber hoffentlich können wir es auf diese Reduzierung, die wir als gute Entwicklung anschauen.

00:47:01: Thomas,

00:47:03: du bist einig.

00:47:03: Genau, genauso.

00:47:04: Prämie steigt, Thesen Nummer zwei.

00:47:07: Prämie steigt, weil jedes Jahr so viele versicherte ihre Krankenkassen wechseln.

00:47:14: Nein.

00:47:15: Thomas sagt nein.

00:47:17: Nein, dank dem sinken sie.

00:47:19: Dank dem sinken, sagst du Thomas, wie ist es aus deiner Perspektive?

00:47:23: Das stimmt nicht.

00:47:25: Prämien sind das Abbild der Gesundheitskosten.

00:47:28: Und die Versichten, die wechseln ... Das ist wohl ein Aufwand, das man wieder mutieren muss, aber es ist in diesen fünf Prozent Verwaltungskosten abgedeckt.

00:47:37: Was man sagen muss, die Versicherte, die wechseln, die gehen in ein günstigeres Produkt.

00:47:41: Und das halten uns Krankenversicher kompetitiv, dass wir immer attraktiv sind und eben nicht zu hohe Präime verlangen.

00:47:49: Prämiengelder werden eingesetzt für Werbung, für CEO Löhne oder für neue Belten.

00:47:55: Das haben wir vorhin schon erklärt.

00:47:56: zu ninety-fünf Prozent für medizinische Leistungen.

00:47:59: Zu ninety-fünf Prozent für medizinische Leistungen, Thomas.

00:48:01: Und unter anderem zu fünf Prozent für die Verwaltungskosten, die man braucht, damit man so einen Unternehmer betreiben kann.

00:48:09: Und die fünf

00:48:09: Prozent, Thomas, sind vertretbar?

00:48:11: Die sind sehr vertretbar.

00:48:12: Die

00:48:12: sind vertretbar.

00:48:13: Bei den anderen sicher haben mehr Verwaltungskosten nachteil, zu fünf Prozent und mehr.

00:48:18: Das werden wir in der Chemie.

00:48:19: Und wer wird denn nicht verdächtbar, Daniel?

00:48:21: Das wäre viel mehr und da hätte man wahrscheinlich kein Problem, wenn man solche Verwaltungskosten hätte.

00:48:26: Eine Einheitskasse, die nächste These, die ich habe, kann genau das verhindern.

00:48:31: Nein, weil das Thema gar nicht adressiert, wo die Kosten sich entwickeln können und das sind Leistungskosten.

00:48:37: Durch uns nicht, weil eine Einheitskasse hat Schlott alles über einen leisten.

00:48:41: Die Innovation geht verloren, die der Fortschritt geht verloren, die Produkte Innovationen gehen verloren.

00:48:49: Die Meinung teile ich durchaus nicht.

00:48:51: Ambrias, wie sieht es bei dir aus mit der Einheitskasse?

00:48:54: Ich teile die Ansicht vom Daniel und vom Thomas.

00:48:57: Das adressiert das Problem nicht.

00:49:00: Und es wäre noch die hinterfragen, ob eine staatliche Einheitskasse günstiger in Verwaltungskosten hat, als die fünf Prozent oder weniger, die wir haben.

00:49:10: Die Hesen nummeren fünf.

00:49:11: Prämiengelder fliessen in Gewün der Krankenkasse.

00:49:15: KfG dürfen nicht gewinnbringend ... Funktionieren nicht, einfach stimmt das nicht.

00:49:20: Stimmt nicht, darf gar nicht so sein.

00:49:21: Nein, das geht in die Reserven.

00:49:23: Und die Reserven gehören den Versicherten.

00:49:25: Das heisst, in der nächsten Prämierunde werden die wieder eingesetzt, um den Versicherten eine gute Prämie zu geben.

00:49:33: KI und Big Data werden die Zukunft der Medizin und die Autorolle der Krankenversicherer komplett verändern.

00:49:42: Ich denke mir, das sind Digitalisierungen, Karriere und so weiter sind Fortschritte.

00:49:46: Es gibt niederschwellige Arbeiten, die man bei einem Krankenversicherer macht, z.B.

00:49:51: jetzt von der Seite der Krankenversicherer, die sicher Kosten werden senken, weil es günstiger wird, weil man dann nicht unbedingt noch jemandem hinten dransetzen muss, der das macht.

00:49:58: Das kann eine Maschine machen.

00:49:59: Bei der Medizin ist sicher so, dass Karriere und Digitalisierung zum Teil eine neue Behandlungsmethode ermöglichen, die aus meiner Sicht auch kostengünstiger sind und am Schluss in der Leistung und die Kosten dämpfend wirken.

00:50:13: Aber nicht komplett.

00:50:14: Das ist

00:50:15: wie in allen anderen Branchen.

00:50:16: Du heisst Thomas, KI ist da, kann als Katalysator wirken, in gewissen Bereichen zusammen mit dem Mensch, in gewissen Bereichen kann KI in gewissen Sachen besser als der Mensch.

00:50:26: Und in anderen wird der Mensch einfach so mit Händen, Füßen, Herz und allem drum und her wieder hin.

00:50:32: In

00:50:32: der Pflege braucht es Empathie und das kann Maschinen und KI nicht ersetzen.

00:50:36: Daniel.

00:50:37: Da würde ich sagen, es gibt Veränderungen, aber eine komplette Veränderung werden wir nicht erleben.

00:50:43: Und wer ist das, wie siehst du das, komplette Veränderungen oder einfach ein paar kleine Veränderungen?

00:50:47: Ich glaube bei uns als Versicherung haben wir schon einen hohen Automatisation-Standard.

00:50:53: Neunzehn Prozent von unseren Leistungen werden automatisch abgezeichnet, ohne dass Menschen etwas zu tun.

00:50:59: In der Medizin habe ich lustige Anekdote.

00:51:03: Ein befreundeter Mensch hatte das Emery und der Arzt hat gesagt, ja gut, der Radiologe wird eh bald durch keinen Weg rationalisiert, weil AI kann die Bilder besser auslesen als ein Mensch.

00:51:18: Also da wird es vielleicht etwas geben.

00:51:20: Wir sind gespannt, die Schweiz zeichnet sich aber nicht als so schnelles Land in sötigen Megatrends aus.

00:51:29: Letzte These, Prämie, die werden irgendwann normal ... an Lebensstil koppelt, wer sich und seine Gesundheit präventiv schaut und eben mit den Stecken in zweiter Stock ins Fitness geht und statt mit dem Lift, wie man vom Thomas gehört hat.

00:51:42: Und wer gesund ist, kommt irgendwann sogar Geld zurück über.

00:51:48: Das ist ein schöner dieser Sozialversicherung, die privatwirtschaftlich organisiert ist.

00:51:53: Man hat Solidarität, weil Gesundheit kann man nicht nur selber beeinflussen.

00:51:57: Man hat zum Teil diese Positionen.

00:51:59: Und dort ist es wichtig, dass möglichst eine grosse Menge Menschen die Leiden hilft, zu decken.

00:52:06: Das

00:52:06: wird nicht passieren, weil es nicht nur den Lebensstil ist, den die Einfluss hat bei der Krankheit, sondern es kann eine genetische Voraussetzung sein.

00:52:14: Das würde Solidaritätsgedanken im KVG widersprechen, von dem wir gehen in den Haus.

00:52:18: Das passiert

00:52:20: nicht.

00:52:20: Das ist das gleiche Grund, wie du gesagt hast, es gibt Leute, die können ... ihre Gesundheit noch so beeinflussen und sie können sie nicht positiv beeinflussen, weil sie auch von irgendwelchen chronischen Leiden haben.

00:52:31: Und Geld zurück geht sowieso nicht, aber wenn man sich schaut, der gutes Modell wählt, dann zahlt man weniger Prämie, der Krieg besitzt Rucksack, man zahlt schon weniger.

00:52:38: Also der Vorteil ist, mehr ist gesund.

00:52:40: Das ist vielleicht noch wichtiger.

00:52:43: Wir fassen zusammen.

00:52:45: Schön gesagt, der Vorteil ist, mehr ist gesund.

00:52:47: Das ist einmal ein wichtiges Statement.

00:52:48: Und in der Verantwortung ist mir im Endeffekt ... selber und für alles andere eine entsprechende Unterstützung.

00:52:56: Also fassen wir zusammen.

00:52:57: Neue Therapien, neue Medikamente, Technologien, die auf den Märten kommen, kann ich mir angeschaut.

00:53:02: Die Lebenserwartung in der Schweiz kann erhöht werden, durch viele so auf den Märten kommt.

00:53:06: Die Bevölkerung wird älter, es gibt neue medizinische Leistungen.

00:53:10: die die Wege beanspruchen.

00:53:13: Leistungen werden erweitert innerhalb der Grundversicherung.

00:53:16: Es können Fettwege sprützen dazu.

00:53:18: Wir sind psychisch weniger gesund.

00:53:19: Es gibt neue Krebsmedikamente.

00:53:21: Es passiert unglaublich viel und all das, was passiert auf dem Meer draussen, führt im Endeffekt zu höheren Gesundheitskosten.

00:53:29: Ein gutes Gesundheitssystem, das haben wir gehört von euch, das hat und darf auch seinen Preis haben.

00:53:35: Trotzdem muss es irgendwie möglich sein, das Wachstum, den Anstieg dieser Kosten zu bremsen und den Kontrollen zu halten, vernünftig zu halten, ohne dass die Qualität darunter leidet und um das Ziel zu erreichen.

00:53:48: Das sind alle Gefragen, alle Stakeholder, die wir heute angesprochen haben.

00:53:52: Es braucht uns als Versicherer die selber, die möchten gesund sein, die gesund leben, die in Verantwortung gehen, es braucht Krankenversicherer, es braucht Leistungsabbringer und es braucht auch Politik.

00:54:05: dass sich unser Gesundheitssystem zusammen abpacken, zusammen gestalten und zusammen in Austausch und in Verantwortung gehen.

00:54:12: Ein grosses Dankeschön, dass Sie hier waren.

00:54:14: Merci vielmals Andreas Kohler.

00:54:16: Herzlichen Dank für die guten Fragen und danke an meine Kollegen für die angeregte Diskussion.

00:54:22: Danke vielmals Daniela Roscha.

00:54:23: Es ist schön gewesen.

00:54:24: Und herzlichen Dank Thomas Friedling.

00:54:26: Dankeschön, dass Sie hier sind.

00:54:27: Und natürlich auch euch.

00:54:28: danke vielmals, dass ihr euch mit diesem Thema, mit der Prämie, mit der Prämie-Anstieg und doch mit einer gewissen Komplexität auseinandergesetzt habt.

00:54:36: Ich habe Klarheit bekommen.

00:54:38: Ich hoffe, ihr auch.

00:54:39: Und Klarheit, ich verstehe besser, wenn es einmal kompliziert wird.

00:54:42: Es gibt auch eine Zuversicht, dass man weiss, wo man hier abpacken könnte und wie man hier abpacken könnte, gemeinsam in diesem Themenbereich weiterkommen.

00:54:50: Ich bin Stefan Lendi.

00:54:51: Danke fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal.

00:54:54: Bis bald.

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