Das Gesundheitswesen von morgen

Shownotes

Was erwartet die junge Generation vom Schweizer Gesundheitswesen? Ist Digitalisierung eine Wunderwaffe, oder braucht es auch in Zukunft Menschen, die sich um unsere Gesundheit kümmern? SWICA CEO Reto Dahinden und JGLP-Co-Präsidentin Maya Tharian diskutieren in der zweiten Episode über die Zukunft.

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00:00:00: Ich bin Nadja Zimmermann, Host vom neuen SvikaTags Podcast.

00:00:06: Und ich muss gerade etwas bieten.

00:00:08: Bevor wir miteinander weitermachen,

00:00:10: sehe ich den Wald vor Luttenbäumen nicht.

00:00:12: Im Gesundheitswesen und beim Thema Krankenversicherung,

00:00:15: gerade Sonders.

00:00:17: Darum bin ich jetzt auch gleich noch im Wald,

00:00:19: zum ersten Mal etwas durchschnufen und heute begrüßen.

00:00:22: Ich glaube, dass ich sowohl mich wie auch meine Familie

00:00:25: so gut wie möglich abgesichert habe

00:00:27: und probiere mich auch mit den neuen Entwicklungen

00:00:29: und wichtigen Diskussionen auf dem neuesten Stand zu halten.

00:00:32: Aber einfach ist es nicht.

00:00:35: Das war für mich auch ganz persönlich ein Grund,

00:00:37: warum ich mich für das Moderieren von diesem Podcast entschieden habe.

00:00:40: Ich glaube fest, dass Life long learning

00:00:43: und ich will in Sachen Gesundheitspolitik endlich rauskommen.

00:00:46: Mein Ziel ist es, dass wir innerhalb einer halben Stunde

00:00:48: und mit jeder weiteren Folge von diesem Wissensformat

00:00:51: alle zusammen ein bisschen besseren Durchblick bekommen.

00:00:54: Und so motiviert und informiert können Entscheidungen treffen,

00:00:58: was unsere gesundheitszukunft angeht und die von unseren Kindern.

00:01:02: Und schon mal vorweg, ich könnte jederzeit eigene Fragen stellen,

00:01:05: an mich oder meine Gäste.

00:01:07: Und zwar einfach wie eine Kommentarfunktion auf Spotify.

00:01:10: Okay, wie jetzt starten wir?

00:01:13: "Zweigartags", der Podcast

00:01:15: für die Zweigartankerversicherung

00:01:17: über Gesundheit, Gesellschaft und Politik.

00:01:23: Unser Thema für die nächsten halben Stunden

00:01:25: ist nicht weniger als die Zukunft des Gesundheitswesens.

00:01:28: Wie werden die Jungen von heute mal gesund, alt werden?

00:01:31: Wie können sich die Krankenversicherer trotz oder auch wegt

00:01:34: die Digitalisierung im Zukunft noch stärker

00:01:36: für Patientinnen und Patienten einsetzen?

00:01:39: Welche Rolle könnte man künstliche Intelligenz spielen

00:01:42: oder Tools wie das elektronische Patientendossier?

00:01:45: Und was sind die dringlichsten Herausforderungen

00:01:47: im Gesundheitswesen allgemein neben dem technologischen Wandel?

00:01:52: Wir wollen grundsätzlich wissen,

00:01:55: wie sich die Krankenversicherung von der Zukunft vorstellt

00:01:58: oder wie ein Arzt besucht in 15 Jahren aussehen könnte.

00:02:02: Ich sage immer, es sinkt zehn Jahre Deutschland daher

00:02:05: und ich glaube, es soll schlechter werden.

00:02:07: Ich glaube, die Zukunft des Gesundheitswesens

00:02:09: ist vor allem digital.

00:02:11: Ich glaube auch, dass es keine Einfluss mehr gibt,

00:02:14: dass es dann auch ein grosser Einfluss auf das Ganze hat.

00:02:18: In Zukunft wird alles noch viel mehr digital.

00:02:21: Ich kann mir vorstellen, dass keine Einfluss

00:02:23: in der Arbeit von Terminplanungen in Koordination übernimmt.

00:02:26: Also kurzfristig denke ich schon, dass es teurer wird.

00:02:29: Langfristig denke ich, dass wir mehr alternative Methoden

00:02:33: setzen müssen oder unsere Erwartungshältungen

00:02:37: bzw. unsere Verständnis, was es bedeutet, gesund zu sein

00:02:41: und wie man mit dem eigenen Körper umgeht

00:02:44: oder wie man mit dem eigenen Körper umgeht

00:02:47: oder wie man mit Problemen umgeht.

00:02:49: Ich denke, da müssen wir stark ändern in Zukunft

00:02:51: einfach zu wundern.

00:02:53: Denn ich glaube, in der Trend, in die Richtung wir gehen,

00:02:55: werden wir Nachhaltungen haben können.

00:02:57: Hier bei mir im Studio habe ich jetzt Maya Taryan.

00:03:02: Sie ist die Koopräsidentin der jungen-grünen Liberale

00:03:04: und Dr. Rito dahinten ist der CEO der SWIGA.

00:03:08: Herzlich willkommen, schön Sie hier.

00:03:10: Hallo.

00:03:11: Was geht euch jetzt durch den Kopf?

00:03:13: Haben Sie das gehört? Was die Leute so denken?

00:03:15: Ich bin extrem gefreut, dass meine sehr breit waren.

00:03:18: Wenn ich gerade an der öffentlichen Diskussion zulose,

00:03:21: dann dominiert eigentlich nur die Bremenerhöhung

00:03:24: und die Einheitskasse.

00:03:26: Ich bin jetzt sehr positiv überrascht,

00:03:28: dass die Leute über Digitalisierung,

00:03:30: über Gesundheitskompetenz, über alles gereden haben.

00:03:33: Ich glaube, man muss wahnsinnig aufpassen,

00:03:35: wenn man über Digitalisierung redet,

00:03:37: dass man gute Prozesse digitalisieren kann.

00:03:40: Die Verlockung ist einfach sehr gross,

00:03:42: dass man sagt, mit der Digitalisierung lösen wir alle Probleme.

00:03:45: Ich glaube, wir haben ganz viele Probleme,

00:03:47: die nichts mit der Digitalisierung zu tun haben.

00:03:49: Die sollten wir zuerst angehen und dann von digitalisieren.

00:03:52: Was für Probleme?

00:03:54: Ich glaube, das Gesundheitswesen ist über die letzten 100 Jahre gewachsen,

00:03:59: hat sich verändert, dann haben wir das Krankenversicherungsgesetz eingeführt

00:04:02: und man hat es verpasst, bei Neuerungen die Altenzöpfe abzuschneiden.

00:04:06: Das, was wir heute haben, ist ein Mix und ein Sammelsurium

00:04:10: mit Alten und Neuesachen,

00:04:12: um mit der Finanzierungsinstrumente,

00:04:14: die wir in der Vergangenheit finanzieren wollen,

00:04:16: um das zu funktionieren.

00:04:20: Die Frustration, die ich aufgebaut habe,

00:04:23: ist schon ein Resultat, dass die Leute gemerkt,

00:04:25: die Bausteine passen uns zusammen

00:04:27: und man sucht nach schnellen Lösungen,

00:04:29: Digitalisierung mag eine von ihnen sein.

00:04:31: Ich glaube, die Kunst besteht darin,

00:04:33: dass man das super abweckt.

00:04:35: Ich denke, es tut auch wieder Spiegel,

00:04:38: was ich mir so viel Gedanken machen muss.

00:04:40: Digitalisierung ist schon so ein bisschen in aller Mund,

00:04:43: darum überrascht es nicht, dass es da wieder aufkommt.

00:04:46: Was ich auch noch recht spannend gefunden habe,

00:04:48: ist die eine Person, die sich auf das Verständnis von Gesund eingegangen ist.

00:04:52: Ich hätte jetzt noch gerne mit dieser normalen Kaffee trinken

00:04:55: und mich nachgefragt, was er genau damit meint.

00:04:58: Aber das ist sicher auch eine philosophische Frage

00:05:00: und wahrscheinlich auch durch den Grund

00:05:03: des Gesundheitssystems, die wir hier haben,

00:05:06: die auch immer teurer werden.

00:05:08: Das wird immer teurer, aber die Leinschleischungen

00:05:10: von Gesundheitswesen werden auch immer besser.

00:05:12: Und wir werden immer älter.

00:05:14: Was die Wille ist, hat genau das Gesundheitswesen zu erfüllen.

00:05:19: Das sind die grossen Fragen und sehr spannende Fragen.

00:05:23: Was Digitalisierung betrifft,

00:05:25: das ist sicher auch etwas, das stark operativ ist.

00:05:28: Ich kann das Gesundheitswesen verändern.

00:05:30: Dort sehe ich das schon.

00:05:32: Ich komme vielleicht auch von einer Generation,

00:05:34: die Digitalisierung muss etwas selbstverständlicher sein.

00:05:37: Dort habe ich schon die Erwartungshaltung an die Politik.

00:05:40: Ich habe auch als Gesundheitswesen, dass es dort Füschung geht.

00:05:43: Und was noch eine junge Frau dort gesagt hat,

00:05:46: dass die künstliche Intelligenz auch in der Forschung

00:05:49: mit der Hilfe kann,

00:05:51: dort setze ich natürlich auch Hoffnungen in,

00:05:54: dass man so neue Diagnostikmöglichkeiten entwickeln kann

00:05:57: und auch Therapiemöglichkeiten hat.

00:06:00: Das wäre megakulia.

00:06:02: Er spricht eher als Gesundheitsorganisation.

00:06:04: Er wusst ja, dass die grossen Herausforderungen

00:06:06: nur hier abhackt werden können, wenn man zusammen arbeitet.

00:06:08: Zum Beispiel durch die Partnerschaften

00:06:10: in der integrierten Versorgung.

00:06:12: Was heisst das genau?

00:06:14: Das ist ein Schlagwort, das jeder anders interpretiert.

00:06:16: Für uns ist es eigentlich ganz einfach.

00:06:18: Wir haben eigentlich drei Gruppen.

00:06:20: Wir haben die Behandelten,

00:06:22: die Leistungsbringer,

00:06:24: wir haben Patienten und wir haben Versicherer.

00:06:26: Jeder hat seine Kerneroller und seine Hauptaufgaben.

00:06:28: Wichtig ist für uns, dass man in jedem Zeitpunkt,

00:06:32: wo sich ein Patient, und er geht es längst, befindet,

00:06:35: überlegt, was der richtige Weg ist,

00:06:38: die richtige Interaktion,

00:06:40: ähnlich wie es Maya vorhin beschrieben hat.

00:06:42: Damit er nicht vergessen kann,

00:06:44: dass er am Anfang jemand gesund ist

00:06:46: und sich diese Situation verändern kann

00:06:48: und irgendwann ist er krank.

00:06:50: Für uns ist es wichtig,

00:06:52: dass man möglichst lang gesund bleibt.

00:06:55: Wenn man geschwillt hat, wird man krank.

00:06:58: Dann können wir wirklich ganz gezielt

00:07:00: mit allen Partnern im Gesundheitswesen reden und schauen,

00:07:03: was jetzt zum Zeitpunkt der richtige Weg ist.

00:07:06: Die richtige Behandlung soll beispielsweise

00:07:09: bei uns unter 24 Jahren,

00:07:11: zunächst eine Frageboggen machen,

00:07:13: oder ein Triage-Tool ausfüllen,

00:07:15: oder muss ich zu Mars oder auf den Opfer fallen.

00:07:18: Die integrierte Versorgung hat das Ziel,

00:07:21: dass man wirklich probiert,

00:07:23: das Zusammenspiel der Akteure optimal auszuschalten.

00:07:26: Heute haben wir leider die Situation,

00:07:29: dass uns, gerade wenn jemand krank ist,

00:07:31: Patienten uns zum Teil als Gegner anschauen.

00:07:34: Das hat Leistungserbeing das Gefühl,

00:07:36: ich will gar nicht interagieren,

00:07:38: ich bin ein kranker Versicherer,

00:07:40: dann möchte man sowieso nur die Kosten zusammestreichen.

00:07:43: Wir werden ganz bewusst den anderen Ansatz fahren.

00:07:46: Wenn man optimal zusammen schafft,

00:07:48: dass wir die Qualität im Gesundheitswesen nachher

00:07:51: und das Resultat ist, dass die Kosten tiefer sind.

00:07:54: Ich glaube, sehr viele von den Kosten,

00:07:56: die wir heute leider nur über die Kosten diskutieren,

00:07:59: entstehen dadurch, dass man einfach ungerichtet die Aktivitäten macht,

00:08:02: so viele wie möglich,

00:08:04: die zum Teil gar nicht nützen,

00:08:06: zum Teil kontraproduktiv sind.

00:08:08: Und am Schluss haben wir die Diskussion,

00:08:10: die wir heute entdecken.

00:08:12: Wir haben mal auf der Strasse umgelost,

00:08:14: was dann von einer Krankenversicherung erwartet wird.

00:08:17: Wir haben uns in den letzten Jahren

00:08:19: und intervenieren für gewisse Behandlungen.

00:08:21: Und einfach Sachen,

00:08:23: die man sicher viel Geld sparen könnte in den Medikamenten.

00:08:26: Vielleicht sagt es mittlerweile,

00:08:29: denke ich, schon eine Einheit zu kassen.

00:08:31: Es wäre langsam gescheitert.

00:08:33: Ich erwarte, dass es wirklich mehr individuelle Hilfe gibt,

00:08:37: in Form von,

00:08:39: gerade wenn man noch im Berufsleben steht,

00:08:42: mehr in Richtung komplementär Medizin,

00:08:45: im Sinne von Massagen,

00:08:47: im Sinne von Agapunktur,

00:08:49: in die Richtung gehen.

00:08:51: Ich erwarte von meiner Krankenversicherung,

00:08:53: dass sie günstig ist eigentlich,

00:08:55: aber natürlich immer einfach,

00:08:57: weil irgendwo muss das Ganze bezahlt werden.

00:08:59: Das Wichtigste ist mir eigentlich,

00:09:01: dass die Leistungen, die ich brauche, die abdeckt sind.

00:09:03: Für meine Krankenversicherung erwarte ich,

00:09:05: dass sie mich unterstützt,

00:09:07: eine gesunde Leistheit zu führen.

00:09:09: Ich mache viel Sport und ich bin froh,

00:09:11: wenn auch unterstützt wird,

00:09:13: dass ich mich aufrohe als Studentin,

00:09:15: dass sie vielleicht eine Premiere-Reduktion bekommen.

00:09:18: Irgendwas kann einsparen.

00:09:20: Ich werde bereit für meine Daten teilen.

00:09:22: Es geht mir darum,

00:09:24: dass sie für junge Leute flexibler ein Modell abdecken.

00:09:26: Ich glaube, günstiger wäre auch etwas viel verlangt,

00:09:29: weil es auch nicht kann zaubern.

00:09:31: Ich meine, dass ich das nicht verlange,

00:09:34: wenn ich erwarte,

00:09:36: von einer Krankenversicherung ist wenigstens Transparenz.

00:09:39: Dass ich zumindest weiss,

00:09:41: wie es läuft und warum sie schon wie eine Kösche zusammenkommen.

00:09:44: Das ist schon etwas, was ich erwarten kann.

00:09:47: Auch ohne die komplexen Probleme

00:09:50: der Zukunft zu lösen,

00:09:52: kann man das schon jetzt machen.

00:09:54: Reto, werdet ihr denn ein Erwortungsgericht?

00:10:01: Das ist ein riesiges Errenschen, das uns zukommt.

00:10:04: Ich muss es nun monzen.

00:10:06: Der ganze Fächer ist offen

00:10:09: und der Finanzierung,

00:10:11: die Handlung zurück,

00:10:13: die Gesundheitskompetenz, die Coaching.

00:10:15: Wir versuchen sehr viel davon zu machen.

00:10:17: Was mir wichtig ist,

00:10:19: ist, dass zwei, drei Mal durchgeschwungen wird

00:10:21: bei jüngeren und älteren Leuten.

00:10:23: Ich glaube, etwas,

00:10:25: was wir uns bewusst sein müssen,

00:10:27: ist, dass Alter nicht gleich krank ist.

00:10:29: Gesundheit oder Jung ist nicht gleich gesund.

00:10:32: Ich beschäftige mich immer mit der Pflegeintensität

00:10:35: in einem Fahrendeiskursion.

00:10:37: Ich habe die Pflegeintensität,

00:10:39: die auf die Maia hat es vorhin erwähnt.

00:10:41: Ich glaube, man muss wahnsinnig aufpassen,

00:10:43: dass wir soziale Defiziten, die wir heute haben,

00:10:46: weil die Familie kleiner werden,

00:10:48: weil man mehr Leute haben, die allein leben,

00:10:51: dass wir die Folgen daraus aus,

00:10:53: die automatisch auf die Krankenversicherung übertragen.

00:10:56: Wir mischen hier wieder,

00:10:58: wir mischen gesundheitliche Themen mit Wertsalten.

00:11:01: Heute hat die öffentliche Hand

00:11:03: sehr viel von den Sozialleistungen übernommen.

00:11:06: Die Diskussion um EFAS,

00:11:08: also die Einheitliche Finanzierung ambulant stationär,

00:11:11: haben sicher mitbekommen, dass wir zusetzen,

00:11:13: also dass wir noch sagen,

00:11:15: die Langzeitpflege müsste jetzt auch noch

00:11:17: zur Krankenversicherung gehen.

00:11:19: Hier haben wir die Gedeiltermeinung.

00:11:21: Die Folge von dem würde einfach sein,

00:11:23: dass dort die Finanzierung aufgeht.

00:11:25: Ich bin fast sicher,

00:11:27: dass wir nicht auf der Gegenseite

00:11:29: die öffentliche Finanzierung benannt haben.

00:11:31: Und so zum Zurückkauf auf die öffentlichen Meinungen.

00:11:34: Es gibt sehr viel Beratung, sehr viel Begleitung,

00:11:37: sehr viel Transparenz.

00:11:39: Und irgendjemand muss für das zahlen.

00:11:41: Ich glaube, die grosse Herausforderung

00:11:43: für den Zukunft wird sein, wer zahlt für das.

00:11:45: Ist tatsächlich der Krankenversicherer?

00:11:47: Oder ist es gemeint?

00:11:49: Oder ist es der Kanton?

00:11:51: Oder ist es der Bund?

00:11:52: Oder sind es die Reichen?

00:11:53: Oder wie läuft die Umverteilung?

00:11:55: Das sind unwahrscheinliche soziale Fragen.

00:11:57: Ich warne einfach den Vorzeigen,

00:11:59: dass die heilige Frau gesagt hat,

00:12:01: jetzt müssen wir unbedingt eine Einheitskasse haben.

00:12:03: Und ich muss sich einmal überlegen,

00:12:05: welches Problem genau soll jetzt die Einheitskasse lösen?

00:12:08: Behandlung,

00:12:09: Coaching,

00:12:10: Finanzierung,

00:12:11: Prämienhöhe,

00:12:12: die Umverteilung von Steuern zu Kopfprämien,

00:12:15: also das ganze Samus-Urium,

00:12:17: das zeigt auch schon,

00:12:18: dass ein Schlagwort der Leigen das nicht lösen kann.

00:12:21: Wir versuchen in der Zwischenzeit,

00:12:23: das ganze Spektrum abzudecken

00:12:25: von der Interaktion mit den Gesunden,

00:12:27: zur Betreuung der Kranken,

00:12:29: zur Coaching,

00:12:30: zu finanzieren der Möglichkeiten

00:12:32: und dieser Herausforderung,

00:12:34: aber unwahrscheinlich viel Spass macht.

00:12:36: Die steigende Prämienlost,

00:12:38: das ist natürlich auch immer wieder ein Thema,

00:12:40: wie wir jetzt sagen, gehört haben.

00:12:42: Und es wird diskutiert,

00:12:44: ob diese Stärken vom Staat oder von Konto und Dreite werden.

00:12:47: Ist das aus deiner Sicht

00:12:49: die richtige Debatte, die hier geführt wird?

00:12:51: Es ist eine notwendige Debatte,

00:12:53: weil es die Leute auch beschäftigt.

00:12:55: Das ist das, was die Leute gespürt, im Portemonnaie.

00:12:58: Darum ist es eine notwendige Debatte,

00:13:00: die im Internet geführt wird.

00:13:02: Darum muss die geführt werden,

00:13:04: aber es ist ein Symptombekämpfung.

00:13:06: Zum gewissen Grad,

00:13:08: das hat jemand auf der Straße auch gesagt,

00:13:10: das Fest kann man ja nicht vorwerfen,

00:13:12: dass es immer teurer wird.

00:13:14: Zum gewissen Grad muss man akzeptieren,

00:13:16: dass unsere Gesundheit sich zu Wesen richtig entwickelt,

00:13:19: die die Kosten mit der Qualität kommen.

00:13:21: Aber wir müssen darüber reden,

00:13:23: wie wir es günstiger machen.

00:13:25: Du hast zum Beispiel die regionalen Spitalplanung erwähnt,

00:13:28: die grün überall vor Ort eine nationale Spitalplanung.

00:13:31: Es ist nicht überall mega beliebt, das ist klar.

00:13:34: Aber wir haben eine von den höchsten Spitaldichtern

00:13:37: im internationalen Vergleich.

00:13:39: Das ist wahrscheinlich recht unnötig,

00:13:42: wenn du ein Spital in einem ländlichen Gebiet,

00:13:45: wo man Operationen durchführen kann,

00:13:48: die ganz selten sind,

00:13:50: das sind die Chirurgen, die arbeiten,

00:13:52: die die Operationen nicht so häufig machen,

00:13:54: die nicht so häufig performen

00:13:56: und die Qualität nicht gleichgegeben ist.

00:13:58: Für mich, was eigentlich einsetzen würde,

00:14:01: zum Beispiel dort die Kosten runterzubringen,

00:14:04: ist, dass man regional wirklich

00:14:06: eine gute Fläche, die keinen Notfallzentren hat.

00:14:09: Aber die Spitaler sind ein bisschen konzentrierter,

00:14:13: weil man ja nicht sofort auch zum Spital muss.

00:14:16: Man geht jetzt erstmal abklären, was es überhaupt braucht.

00:14:19: Das sind schon so Ansätze, die man immer präsentieren muss.

00:14:21: Und die sind dann nicht immer beliebt.

00:14:23: Das ist natürlich der Leischungskatalog.

00:14:25: Dort würde ich mir das junge Grünliberale

00:14:28: auch ein bisschen eine unbelebte Meinung geben.

00:14:30: Ein Punkt, an dem ich gewisse, komplementäre Medizin behandelt.

00:14:34: Das hat eine Frau angesagt.

00:14:36: Es sind Akupunkturmassage erwähnt worden.

00:14:38: Es gibt auch Evidenz dafür, dass es etwas bringt.

00:14:42: Aber dort kann man auch diskutieren.

00:14:45: Es gibt auch Sachen wie Misteltherapie,

00:14:47: die in diesem Katalog drin sind oder die umstrittene Homöopathie.

00:14:51: Dort wäre es mir schon dafür,

00:14:53: dass man bei der Komplementärmedizin gewisse Grenzen ansetzen muss.

00:14:58: Vor allem wenn es nicht wissenschaftlich ein Basis gibt.

00:15:02: Man hofft auch, dass es durch Digitalisierung

00:15:06: kostende Einsparungen gibt.

00:15:08: Am Schluss muss man auch anfangen, umzusetzen.

00:15:11: Was ich aber noch spannend fand,

00:15:13: die eine junge Frau gesagt hat,

00:15:15: ist, dass sie mit einem gesunden Lifestyle unterstützen.

00:15:18: Das habe ich mir selber noch nicht überlegt.

00:15:21: Je nachdem werde ich von meiner Schwester,

00:15:24: die ganz fest Druckerproblem hat,

00:15:27: sie ist bei der Sviggah versichert, nicht ich.

00:15:29: Aber sie kann bei ihrem Gym-Abo mit der Versicherung übernommen.

00:15:36: Einfach durch das, dass sie einen Vorgeschicht hat

00:15:39: und solche rucke Probleme hat.

00:15:41: Man kann dort für viele junge Menschen,

00:15:44: die sehr gesund sind,

00:15:47: die Versicherung bezahlen, weil sie münden.

00:15:51: Sie gehen fast nie zum Arzt.

00:15:53: Man kann dort auch ein Angebot entwickeln,

00:15:56: wo sie bereit wären, mitzuzahlen.

00:15:58: Ich bin total spontan am Reden wegen dem,

00:16:00: was die Leute gesagt haben auf der Strasse.

00:16:02: Ich kann nachher sagen, ich zahl das etwas mehr,

00:16:06: aber die Versicherung nimmt mir einmal, ein paar Jahre

00:16:09: eine Ernährungsberatung.

00:16:11: Obwohl ich nicht übergewichtig bin, ist es vielleicht gleich wichtig.

00:16:15: Präventiv? - Ja, genau.

00:16:17: Das finde ich ein super spannender Gedanke.

00:16:20: Wie siehst du das?

00:16:22: Ich würde da gar nicht sagen, dass ich das gemerkt habe.

00:16:25: Wirkliches Kern oder Reise der grossen Kernthemen

00:16:28: von der aktuellen Diskussion.

00:16:30: Wir führen alle ein Leben und ein Lebenswandel.

00:16:34: Wir möchten sehr viel zum Gesund bleiben.

00:16:37: Das ist super. Prävention, Gesundheit, Ernährung, viel Sport.

00:16:40: Die Frage ist, wie viele von diesen Kosten

00:16:43: soll jetzt über andere bezahlen?

00:16:46: Also konkret die Krankenversicherung.

00:16:48: Jetzt muss man unterscheiden, die Sportbeiträge,

00:16:51: die wir zahlen, aus der Zusatzversicherung.

00:16:54: In der Grundversicherung haben wir einen fest definierten Leistungskatalog,

00:16:58: der den Baum vorschreibt, was wird bezahlt.

00:17:01: Wir dürfen nicht abweichen von dem.

00:17:03: Die Schwierigkeit, die wir haben, ist die Kosten,

00:17:06: die aus der Grundversicherung entstehen.

00:17:08: Das ist die Summe, die wir in diesem Grundversicherungskatalog decken.

00:17:12: Leider ist es so, dass in einem Moment

00:17:14: mit jeder zusätzlichen Leistung, die wir definieren,

00:17:17: für den positiven Grundversicherungskatalog, die Kosten steigen.

00:17:21: Ich glaube, es ist eine ganz spannende Diskussion, zu sagen,

00:17:24: was von dem, der gut wird, damit man gesund bleibt,

00:17:28: soll jetzt ihr selbst bezahlen.

00:17:30: Soll der Bund oder jemand zahlen? Oder soll die Krankenversicherung zahlen?

00:17:35: Ich habe das Gefühl, dass wir gut drüber denken,

00:17:38: uns sehr präzis zu überlegen,

00:17:40: diesen Grundversicherungskatalog so knapp wie möglich zu halten.

00:17:44: Dann muss man sich überlegen, wie wir zusammenkosten.

00:17:46: Von dem Gesundheitssystem finanziert.

00:17:49: Du hast vorhin ein spannender Punkt gesagt mit den Spitäler.

00:17:52: Man muss sich überlegen,

00:17:54: wenn man Spitäler, Arztpraxen oder Therapeuten

00:17:57: hat, wenn die alle überleben.

00:17:59: Das heisst, sehr viele von den Kosten, die entstehen dadurch,

00:18:03: dass es die Praxen und die Spitäler einfach gibt.

00:18:05: Wenn man sie schon hat, sollte man sie voll auslasten.

00:18:08: Das führt aber wieder zu einer Mängenauswaltung.

00:18:12: Wir müssen aus gesellschaftlich präzise überlegen,

00:18:15: welche Vorhalte wir leisten, und wer für diese zahlen soll.

00:18:18: Wird das eine Verkrieg bezahlen, über Behandlungen?

00:18:21: Oder soll das Kanton zahlen über Steuergelder,

00:18:24: die zu Pensionen von Sättigen Institutionen eintreten?

00:18:28: Wir haben ein sehr enges Gesetzeskorsett,

00:18:30: das wir jedes Jahr wieder ein wenig aufweichen

00:18:33: und wieder ein wenig anders definieren.

00:18:36: Bis jetzt mit einem Resultat, dass es immer teurer,

00:18:39: immer mehr und immer umfangreicher wurde.

00:18:42: Das ist eine politische Diskussion,

00:18:44: die ganz anders ist als Diskussion über Gesundheit und Präventionen.

00:18:48: Es geht über die persönliche Lebensführung.

00:18:51: Es gehört aber auch die Ehrlichkeit dazu,

00:18:53: dass man sagt, wenn man jedes Mal über Gesundheitswesen

00:18:57: und das Gesundheitssystem redet,

00:18:59: müssen wir eigentlich vorher definieren,

00:19:01: reden wir jetzt über das Individuum, über Behandlungen,

00:19:04: über Infrastruktur oder was.

00:19:06: Es ist ein Kompromiss von verschiedenen Philosophien.

00:19:09: Ich habe uns ermöglichen, das Beste von beiden zu haben,

00:19:14: aber natürlich auch die Nachteile

00:19:16: von den unterschiedlichen Systemen zu einem gewissen Grad haben.

00:19:19: Aber ich glaube, da sehe ich es ähnlich wie du.

00:19:22: Eine komplexe Idee kann auch spannend sein,

00:19:25: kann dafür auch flexibler sein und personalisierter sein.

00:19:29: Das ist auch etwas, was sich die Leute wünschen,

00:19:31: vom Gesundheitswesen.

00:19:33: Personalisierte Medizin, dass es mehr in die Richtung geht.

00:19:36: Und von dem her ... ja.

00:19:39: Und vielleicht noch zu den Präventionen.

00:19:41: Das habe ich schon so ...

00:19:43: Die Währensschöger und das hat sich verstanden,

00:19:46: dass ich das auch versichere.

00:19:48: Vielleicht wird die Zusatzversicherung

00:19:50: wahrscheinlich nicht so häufig an junge,

00:19:53: sondin-Menschen gerichtet werden.

00:19:55: Vielleicht ist es auch ein Bein, das ich habe.

00:19:57: Aber ja. - Was verstaubt man unter Digital Health?

00:20:00: Wer möchte?

00:20:02: Ich kann mal anfangen, was ich jetzt mal drunter verstehe.

00:20:06: Ich habe so ganz grob gefasst,

00:20:08: wie ich auch drunter verstehe, wenn ich auf meinem iPhone

00:20:11: mein Pools tracken kann und wie oft ich schon gehen kann.

00:20:15: Und dann jetzt noch auf eine Versicherung bezogen ...

00:20:18: Telemedizin, dass ich vor Anleuten, der Versicherung anleute.

00:20:22: Und ob es notwendig ist, zum Arzt zu gehen.

00:20:25: Oder ich kann über den Chat verlaufen,

00:20:28: solche Sachen schon abklären, wenn ich einen Ausschlag habe.

00:20:31: Zum Beispiel, ob ich jetzt zum Arzt muss oder nicht.

00:20:34: Oder auch sogar auf diesem Weg direkt ein Rezept bekommen kann.

00:20:38: Das habe ich auch schon gehört,

00:20:40: wenn mein Kollege ein Fussball hatte.

00:20:42: Er konnte eine Rezept bekommen,

00:20:44: die Hürde von einem Arzttermin und all dem müssen.

00:20:49: Das sind sicher Sachen, die ich drunter verstehe.

00:20:52: Wir haben vorhin noch von der Personalisiertenmedizin gesprochen.

00:20:57: Das elektronische Patiententosier ist auch schon hoch gefallen.

00:21:01: Das ist etwas, was hoffentlich in der Zukunft ermöglicht wird.

00:21:05: Das Arzt, das mich behandelt,

00:21:07: ein Bild von meiner gesamten Krankheitsgeschichte

00:21:10: und meinem Leben, meinem Körper einfach.

00:21:13: Und so besser Diagnose nachher betroffen werden

00:21:16: und die Behandlungsmethode entschieden werden.

00:21:19: Das sind sehr breite Sachen, wie Sie sagen.

00:21:22: Aber das sind so die Sachen, die wir am meisten einfallen.

00:21:26: Und etwas, die wir noch nicht angesprochen haben,

00:21:29: das ist für uns als Jungpartei,

00:21:31: aber sicher auch für meine Generation ein grosses Anliegen,

00:21:35: nämlich die psychische Gesundheit.

00:21:38: In der psychischen Gesundheit gibt es auch immer mehr digitale,

00:21:42: textpassierte Behandlungsformen,

00:21:44: die man nicht unbedingt immer mit einem Therapeuten interagiert.

00:21:48: Es gibt auch schon Evidenz, dass das gut funktioniert.

00:21:51: Ich hoffe ganz fest, dass wir uns in eine Richtung bewegen,

00:21:55: die Psychotherapie ausgebaut wird und zugänglicher ist.

00:21:59: Und dass man auch dort innovativ mit anderen Formen und Methoden ansetzen kann.

00:22:05: Ich will den Digital Health so breit, wie man möglich definieren kann.

00:22:10: Typisch ist die Medizin, die Ärzte, die sagen,

00:22:13: wie wird ich digital unterstützen?

00:22:15: Und da gibt es natürlich unwahrschöne Möglichkeiten

00:22:18: von Einsatz von K-E bis K-V.

00:22:21: Ich habe gesagt, es geht immer um alle drei Bezugsgruppen.

00:22:25: Zum Leistungsabbringern, Patienten und Versichern oder Kosteträger.

00:22:29: Und auch das spielt Digital Health eine enorme Rolle.

00:22:32: Was wirklich ein grosser Treiber ist, ist, dass wir realisieren,

00:22:36: dass heute jeder tatsächlich sein Handy hat.

00:22:39: Und dass es eine Art Digital Journey von einem Patienten gibt.

00:22:43: Gleichzeitig gibt es ein Digital Journey

00:22:46: von einem Versicherer, digitale Rechnung eingegaben,

00:22:49: digitale Bezahlung von Rechnungen.

00:22:51: Und es gibt ein Digital Journey bei den Spitäler,

00:22:54: wo alles digital läuft.

00:22:56: Was wir feststellen, ist, dass es einen Übergang

00:23:00: zu einem Workflow gibt.

00:23:02: Überall hat man einen Workflow

00:23:04: und Digitalisierung hilft, den Workflow oder der Ablauf zu visualisieren.

00:23:08: Was wir im Moment die grosse Herausforderung haben,

00:23:11: dass wir die drei Workflows noch nicht zusammenbringen.

00:23:14: Das ist die grosse Herausforderung der Zukunft.

00:23:17: Es klingt, dass die unterschiedlichen Daten und Workflows

00:23:20: existieren, miteinander zu verbinden.

00:23:23: Das digitale Patienten, dass sie mehr Eiasatze machen,

00:23:27: ist leider auch ein Eiasatz von ganz vielen.

00:23:30: So wie es jetzt läuft, ohne Digitalisierung,

00:23:33: ist natürlich nicht immer besser.

00:23:35: Ich erzähle von einer Anekdote.

00:23:37: Das ist keine Anekdote von einem Kollegen von mir,

00:23:40: der Medizin studiert und auch Praktika macht

00:23:43: bei unterschiedlichen Spitäler.

00:23:45: Dort werden Sachen, obwohl es auch andere Systeme gibt,

00:23:49: mit Exelisten geführt.

00:23:51: Das ist ja datenschutzteknisch eigentlich auch nicht mega sinnvoll.

00:23:55: Es ist auch sonst nicht sinnvoll.

00:23:57: Aber wenn sie dann wie bei einem Spital sagen,

00:24:00: die Datenbank zu kommen, ist es so schlecht,

00:24:02: wir können gar nicht mit ihnen arbeiten.

00:24:04: Wir müssen aber irgendwie arbeiten, weil es einen Tag geht weiter,

00:24:08: dass sie dann auf Exelisten auswirken.

00:24:10: Und wir dann aber beim elektronischen Patienten,

00:24:13: die sie gleichzeitig finden, nein, wir können das immer noch nicht machen.

00:24:17: Das ist immer noch nicht perfekt genommen.

00:24:20: Wenn man sich dann gegen das weht,

00:24:23: dann können wir einfach auch nicht weiter.

00:24:25: Ich kann nicht wegen dem aufs ganze Gesundheits,

00:24:28: auf alle Spitäler in der Schweiz schniessen.

00:24:30: Ich habe auch nicht selber erlebt, was mir erzählt wurde.

00:24:33: Auf der BHA Homepage steht, dass die Schweiz

00:24:35: eines der qualitativen besten Gesundheitssysteme der Welt hat.

00:24:38: Aber dass im Unterschied zu anderen Lebensbereichen

00:24:40: die Digitalisierung im Gesundheitswesen viel weniger weit vorgeschritten ist.

00:24:44: Im Digital Health Index Ranking der Bertelsmann Stiftung aus dem Jahr 2018

00:24:48: liegt die Schweiz beim Digitalisierungsgerät auf Platz 14 von 17 anderen.

00:24:52: Wieso könnte das so viele andere Länder besser wie wir?

00:24:55: Lustigerweise sind es ja Länder, die v.a. was innerzentralisiert sind,

00:25:00: die das besser können.

00:25:03: Die nordlischen Länder z.B.

00:25:05: Wir leben in einem föderalistischen Land,

00:25:07: mit einem wirklich stark ausbreiten föderalistischen.

00:25:10: Es dürfen zu viele Leute eigentlich mietreten.

00:25:12: Ist das ein Problem?

00:25:14: Das Problem ist, dass es beide Designen ist, die Schweiz.

00:25:17: Das Gesundheitssystem ist auch so, dass man die Versicherer hat,

00:25:20: die Ärzte und Patienten.

00:25:22: Es ist wie die Schweiz.

00:25:24: Das kann einem aufregen.

00:25:26: V.a. wenn man seit Jahren und Jahren deinen ist,

00:25:29: habe ich wahrscheinlich einen viel unverbrauchten Blick darauf.

00:25:32: Ich glaube nicht, dass nur, weil wir es bis jetzt noch nicht bekommen,

00:25:37: mich nicht herbekommen werden.

00:25:39: Es ist sicher wichtig, dass alle einbezogen werden.

00:25:42: In so einem System, wie wir das haben.

00:25:44: Und dass wir das dann herbekommen.

00:25:47: Ich bin vielleicht einfach akronisch optimistisch.

00:25:50: Ich habe mir auch schon gesagt.

00:25:52: Aber ich denke schon, dass es noch öffentlich kommt,

00:25:55: das wäre meine Antwort darauf, wie man hinterherhängt.

00:25:58: Wir sind in diesem Punkt auch noch ein wenig umgelassen auf der Straße.

00:26:02: Wir haben Leute gefragt, wie digital sie mit ihrer Versicherung

00:26:05: jetzt schon interagieren.

00:26:07: Es kommt davon auch die Leute noch gerne an, bei etwas altmodisch.

00:26:11: Aber manchmal musst du halt digital.

00:26:13: Definitiv online, ja.

00:26:15: Weil es keine Erreist war.

00:26:17: Ich habe mir sonst noch mal eine nette Melodie, mit der niemand das anfangen kann.

00:26:21: Aber ich habe eine gute Versicherung, einfach mal aufgesehen.

00:26:24: Ich trage mit meiner Versicherung komplett digital interagieren,

00:26:27: weil ich euch das über die App machen kann und finde das eigentlich das einfachste.

00:26:31: Was ich herausgefunden habe und mega schätze, hat der Kranke gecaressen,

00:26:35: ist, dass ich direkt über den Chat meine Fragen ins Schreiben kann.

00:26:38: Zum Beispiel bin ich aus dem Ausland gegangen

00:26:40: und habe eine Frage, ob ich international versichert bin.

00:26:43: Ich habe innerhalb von 14 Stunden eine ausschöreliche Antwort bekommen.

00:26:47: Ich will gleich nur einen persönlichen Kontakt haben.

00:26:50: Im Moment eigentlich nur noch wie ein Portal.

00:26:52: Ich kann nicht von meiner Versicherung angelehnt werden.

00:26:56: Ich bin ein grosser Fan von dem richtigen Kanal zur richtigen Zeit.

00:27:00: Aber ich werde mich sehr dagegen,

00:27:02: um zu sagen, dass wir den Touchpoints oder den Kanälen reduzieren.

00:27:05: Wichtig ist, dass jeder Patient und jeder kommt

00:27:08: in seinem Lebensabschnitt der richtigen Kanal zu haben,

00:27:11: die immer mehr verdient und der man schnellstens ein Ergännis gibt.

00:27:15: Das kann Telefon sein, Mail sein, Chat sein.

00:27:18: Was auch immer wichtig ist, dass wir den Datenschutz respektieren.

00:27:22: Oder wenn wir Anfragen an die Sonnensdatum für die Mail schicken,

00:27:25: dann wird es sehr schnell sensibel.

00:27:27: Danke vielmals, Maya Taryan.

00:27:29: Danke vielmals, Rito, dass Sie hier waren, dass Sie euch die Zeit genommen haben

00:27:32: und uns diese Thematik etwas näher gebracht haben.

00:27:35: Gerne. - Danke für die Einladung.

00:27:37: Das Krankenversicherer sich in Zukunft noch verstärkt,

00:27:41: als Vertreter von Patientinnen und Patienten,

00:27:45: die Herausforderungen, die Digitalisierung mit sich bringt,

00:27:48: auch als Chancen gesehen,

00:27:50: effizienter, aber auch näher an der tatsächlichen Bedürfnis

00:27:53: der Versicherer zu schaffen, stammt schon optimistisch.

00:27:56: Und dass Kai den persönlichen Kontakt nie ersetzen,

00:27:59: aber hoffentlich optimieren kann

00:28:01: und uns möglicherweise auch zu ganz neuen,

00:28:04: noch nicht antenkten Modell verhelfen könnte, ist spannend.

00:28:07: Nach dem Gespräch wurde auch für mich klar,

00:28:10: dass zukünftige breite Debatten ausgeführt werden müssen,

00:28:13: dass die Gesundheitsprojekte sinnvoll von anstreben können

00:28:16: und welche Rollen Krankenversicherer dabei spielen,

00:28:19: aber auch Versicherte, die sich in einer Welt verändern.

00:28:23: Und das nicht nur, weil wir tendenziell länger leben.

00:28:26: Auf der Webseite "Gesundheit 2030" von BAG

00:28:30: könnte noch einmal die gesundheitspolitische Ziel

00:28:33: vom Bundesrat nachlesen und dort auch

00:28:36: den Gesundheitspolitischen Handlungsrahmen abchecken,

00:28:39: an dem sich alle Akteuren im Gesundheitswesen können

00:28:42: und die Verrichten.

00:28:44: Ich bin Nalia Zimmermann, danke euch fürs Zulassen

00:28:47: und hoffentlich bis bald in der nächsten Folge von SWEAKOTOX.

00:28:51: Copyright WDR 2020

00:28:54: Copyright WDR 2020

00:28:56: [Musik]

00:28:58: [MUSIK]

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