Ein Notfall im Ausland: was nun?

Shownotes

Stellen Sie sich vor, Sie sind im wohlverdienten Urlaub, geniessen die Sonne und das unbeschwerte Leben und plötzlich passiert ein medizinischer Notfall. Was nun? Wie wird Ihnen im Ausland geholfen und wie kommen Sie sicher zurück in die Schweiz? Darüber sprechen wir heute.

Unser Thema sind medizinische Notfälle im Ausland und Repatriierungen, was so viel bedeutet wie „Rückführung ins Heimatland“. SWICA Talks-Moderatorin Nadja Zimmermann beleuchtet den gesamten Prozess, der sicherstellt, dass erkrankte oder verletzte Personen entweder im Ausland umgehend versorgt werden, oder in die Heimat zurückkehren. Dafür haben wir spannende Gäste im Studio: Marlen Krakowitzer, Stv. Bereichsleitung med. Einsatzzentrale von Medicall und Dr. Nadine Nieuwkamp, Leiterin Arztdienst Jet und Flugärztin, bei der Rega. Gemeinsam mit ihnen schauen wir hinter die Kulissen der medizinischen Assistance und erfahren, wie die Zusammenarbeit zwischen Krankenkassen, medizinischen Dienstleistern und Rettungsorganisationen funktioniert. Erfahren Sie an Fallbeispielen, wie Sie sich als Reisende am besten vorbereiten können, um im Notfall gut abgesichert zu sein, wie konkrete Fälle in der Praxis ablaufen und wie wichtig ein organisierter Ablauf ist.

https://www.swica.ch/de/private/lebensthemen/ausland/notfall-im-ausland https://www.medicall.ch/ https://www.rega.ch

Transkript anzeigen

00:00:00: Niemand wünscht sich, dass es passiert.

00:00:03: In der Ferie wird man plötzlich krank oder hat einen Unfall.

00:00:06: Was macht man bei einem medizinischen Notfall im Ausland?

00:00:09: Wir sprechen heute über Repatriierung.

00:00:12: Das kommt vom latinischen Begriff Repatriare,

00:00:15: was so viel heisst, wie ins Vaterland zurückkehren.

00:00:18: Damit schnell Kulverwerden können,

00:00:20: werden sich diverse Dienstleister in einem ausdüfteten Zusammenspiel

00:00:23: von der Krankenversicherung über medizinische Assistenz bis zu der Rega.

00:00:28: Wer wendet, was bei einer Krankung oder einem Unfall im Ausland wichtig ist,

00:00:33: wie wir als Versicherer, die im Vorfeld dafür sorgen,

00:00:36: dass es einen möglichst reibungslosen Ablauf gibt,

00:00:39: und wir erfahren in den nächsten 30 Min. hier bei SWEKA-Tags.

00:00:44: SWEKA-Tags, der Podcast der SWEKA-Krankenversicherung

00:00:48: über Gesundheit, Gesellschaft und Politik von heute und morgen.

00:00:54: Jetzt begrüße ich meine beiden Gäste.

00:00:56: Marlene Krockowitzer ist stellvertretende Bereitsleiterin

00:01:00: in der Medizinischen Einsatzzentrale bei Medico Switzerland.

00:01:04: Hoi, Marlin. - Hoi, Nadia.

00:01:06: Was ist Medico?

00:01:08: Medico ist eine Notrufzentrale für Krankenkassen,

00:01:11: Umfallversicherungen und Reiseversicherungen.

00:01:14: Wir haben eine medizinische Assistenz bei uns,

00:01:17: wir haben noch einen Personennotruf und eine technische Assistenz

00:01:20: und noch drei Tochterfirmen.

00:01:23: Wir sind 1986 die grösste Notrufzentrale

00:01:26: in der Schweiz, die grösste medizinische Assistenz.

00:01:30: Wir haben alle die Nummern nicht, sondern wir werden hier verbunden.

00:01:34: Wenn wir korrekt, schaffen wir vollkommen im White Label.

00:01:38: Unsere Kunden sind wirklich Krankenkassen, Reiseversicherungen,

00:01:41: Umfallversicherungen.

00:01:43: Wir arbeiten in ihrem Auftrag.

00:01:45: Wenn ihr bei uns anlütet, nehmen wir ab

00:01:48: mit den jeweiligen Krankenkassen Reiseversicherungen

00:01:52: oder Umfallversicherungen.

00:01:54: Ihr wisst nicht, dass wir Medikale sind.

00:01:57: Auch bei mir im Studio ist Dr. Nadine Newcamp.

00:02:00: Sie ist Leiterin des Arztdienstes und Flugärztin bei der Rega.

00:02:04: Hoi, Nadine. - Hoi, Nadia.

00:02:06: Die Rega ist eine gemeinnützige Stiftung,

00:02:08: die von Gönnerinnen und Gönner unterstützt wird.

00:02:11: Man zahlt einen jährlichen Beitrag und kann vom Angebot profitieren.

00:02:15: Genau, ungefähr so funktioniert das.

00:02:17: Wie muss man als Reisende bei einem medizinischen Notfall vorgehen?

00:02:21: Was sind die einzelnen Schritte?

00:02:23: Das Wichtigste ist, dass man die lokale Notrufe aufnimmt.

00:02:28: Das ist gar nicht so einfach, weil es 14 sind, 14 kennt jeder hier.

00:02:32: Man tut im Vorfall, sich zu informieren, was die, die man hat, hat.

00:02:36: Das wäre die beste Idee.

00:02:38: Es gibt im Falle Apps, die das machen.

00:02:40: Man kommt ein App auf die Hof und zeigt es einem die.

00:02:43: Das ist sicher die beste Idee.

00:02:46: Man schaut vorher, wer muss sich im Notfall anlüten.

00:02:49: In der Regel kommt dann auch wie bei uns die Ambulanz.

00:02:52: Man muss auch sagen, es geht manchmal länger,

00:02:54: je nachdem, in welchem Land man ist.

00:02:57: Dann ist es wichtig, dass der verunfallte oder erkrankte Patent

00:03:00: schnellstmöglich irgendwo auf einer Notfallstation landet.

00:03:04: Was passiert konkret, vor Ort oder im Hintergrund in der Schweiz?

00:03:09: Was passiert dann?

00:03:11: Vor Ort ist noch wichtig, man darf nicht erschrecken.

00:03:14: Die meisten Spitäler oder Prakse verlangen einen Vorschuss.

00:03:18: Es ist wichtig, dass man Kreditkarten dabei hat.

00:03:21: Der Vorschuss kann man locker schnell 5000 Stuttzen sein.

00:03:25: Das ist wie normal.

00:03:27: Wir machen in der Schweiz auch bei Patent aus dem Ausland.

00:03:30: Das machen wir auch. Das ist wie eine Art Garanti.

00:03:33: Dann ist die Notfallmedizinische Versorgung ähnlich wie bei uns.

00:03:37: Der Patient wird erstmals versorgt.

00:03:39: Der nächste Schritt wird ...

00:03:41: Wenn man den Vorschuss nicht zahlt, wird man nicht versorgt.

00:03:45: Die erste Hilfe wird gemacht.

00:03:48: Aber wenn es nicht so dringend ist und wenn 20 anderen Patenten auch

00:03:53: noch dort liegen auf der Notfallstation,

00:03:56: kann es durchaus sein, dass man einige Stunden wartet.

00:03:59: Wobei man auch in der Schweiz wartet,

00:04:01: man wartet einige Stunden im Notfall.

00:04:03: Man hat das Gefühl, man ist im Ausland,

00:04:06: man wartet extrem lange.

00:04:09: Das kann nicht immer der Fall in der Schweiz passieren.

00:04:12: Bevor man verreist, muss man sich bewusst sein,

00:04:15: wie man anreist.

00:04:17: Was kann das bedeuten?

00:04:19: Vorbereitende Sachen wie, wie etwas in diesem Land funktioniert,

00:04:23: was ist die Notrufnummer in diesem Land?

00:04:26: Vielleicht auch selbst sich bewusst sein,

00:04:29: was habe ich für Vorerkrankungen?

00:04:31: Kann das ein Problem werden im Ausland?

00:04:33: Das sind Vorbereitungen, die dazu gehören.

00:04:37: Eine Notfallapothek sollte dabei sein.

00:04:39: Dann hat man seine eigene Medikamente.

00:04:41: Das Medikamente im Ausland beziehen auf Rezept ist schwierig.

00:04:45: Das sind die Dinge, die man sich sicherlich gut erfüllen kann.

00:04:50: Ich glaube, das ist die nächste Thematik.

00:04:53: Ich darf nicht erwarten,

00:04:55: dass im Ausland immer alles genau so läuft über uns.

00:04:58: Die Erwartungshaltung der Leute ist schon gestiegen,

00:05:01: würde ich so sagen.

00:05:04: Das ist auch ein Problem.

00:05:06: Man muss sagen, die Situation ist schlimm.

00:05:09: Wir verstehen das so gut am Telefon.

00:05:11: Wir leiden die Menschen wirklich mit.

00:05:13: Manchmal muss man sagen, im Moment sei ich gut versorgt von Acht.

00:05:18: Es braucht nicht unbedingt sofort den Heifflug organisiert

00:05:22: oder eine Ambulanz-Chat.

00:05:24: Da muss man ganz gut unterscheiden.

00:05:27: Es ist mit allen verschiedenen Gesundheitssystemen,

00:05:30: die unterschiedlich sind.

00:05:32: Es gibt diverse Töcke.

00:05:34: Dazu gehören Daniel Lorenz.

00:05:36: Nicht nur sprachlige Hindernisse.

00:05:39: Die Tatsache, dass die Gesundheitssysteme im Ausland

00:05:44: ein anderes Standard haben, wie das Schweizerische Gesundheitssystem,

00:05:48: gibt es auch organisatorische Töcke.

00:05:51: Man muss damit rechnen, dass man die Kosten vorstecken muss.

00:05:56: In einigen Staaten wie USA, Kanada, Japan,

00:06:00: Swiss oder Australien kann das sehr, sehr hoch sein.

00:06:04: Im Allgemeinen können die Kosten in diesen Staaten viel höher sein,

00:06:11: weil man in der Schweiz gewohnt ist.

00:06:13: Jetzt haben wir die Preise gehört, die sehr unterschiedlich sind.

00:06:18: Wo sind die Herausforderungen, das Kapitän der Gesundheit zu kosten?

00:06:22: Was ist das Schwierigste?

00:06:24: Das Schwierigste ist sicher, dass man die Vorleistung,

00:06:28: das Depot, das man leistet, vorausguckt,

00:06:31: wie hoch meine Kreditkarte sind oder ich weiss, wo ich sich erhöhen kann.

00:06:36: Das wird verlangt.

00:06:38: Es ist ein bisschen, wenn man das Beispiel USA nimmt,

00:06:42: machen wir generell eine Unterscheidung zwischen ambulant und stationär.

00:06:46: Ambulant heisst, dass man im Spital nach ein paar Stunden entlassen wird.

00:06:50: Stationär heisst, man bleibt über Nacht, 24 Stunden,

00:06:53: dann wird es relativ schnell teuer.

00:06:55: Im ambulanten Setting sagen wir grundsätzlich Zahlen und Ereichen.

00:07:00: Man muss sich auch bewusst sein, dass es relativ teuer werden kann.

00:07:04: Stationär ist es wichtig,

00:07:06: dort muss man einen wirklich Krankenkassenkarten suchen und uns anrufen.

00:07:10: Das kann man nicht mehr stemmen.

00:07:13: Sobald bei uns der Aruf kommt, schalten wir einen Korrespondent in den Ausland ein,

00:07:18: den direkt mit dem Spital in Kontakt steht.

00:07:21: Dann hat es sich für den Patient erledigt oder für eine Angehörige.

00:07:25: Der schaut mit dem Spital sofort mit der Angehörige.

00:07:29: Der tut dann selbst mit der Angehörige.

00:07:32: Der treibt nicht in Kontakt mit dem Patient,

00:07:35: sondern treibt wirklich in Kontakt mit dem Spital.

00:07:38: Er sagt, hier ist eine Versicherung dahinter.

00:07:41: Es ist okay, alle Informationen ab sofort über mich.

00:07:45: Bitte, den Patient nicht mehr darauf ansprechen.

00:07:48: Dann ist das für den Patient und der Angehörige erledigt.

00:07:51: Im ambulanten Setting ist das fast nicht möglich.

00:07:54: Es ist am besten, gerade in den USA vielleicht als kleiner Typ,

00:07:58: wenn man etwas hat, das nicht ernst ist.

00:08:01: Ich sage nicht, dass mehr Leute einen 11 annehmen

00:08:04: und mit der ambulanten Zeit geliefert werden müssen.

00:08:07: Aber wenn es etwas kleiner ist,

00:08:09: ist es beispielsweise die Apotheken in den USA sehr gut organisiert.

00:08:13: Es gibt auch Medical Center, wo man relativ schnell kommt,

00:08:16: die Wartezeiten hat und nicht gerade die ganzen Kosten aufgefahren wird.

00:08:21: Man kann in der USA das Gerücht umsetzen.

00:08:24: Sie stellen sich auch als Selbstzahler dar.

00:08:27: Dann sind die Kosten massiv weiter unten,

00:08:30: als wenn man mit der Verkrankungsversicherung kommt.

00:08:33: Das kann man an gewissen Orten noch machen.

00:08:36: Es ist an der touristischen Ortweis, dass ein Schweizergut versichert ist.

00:08:40: Und dann funktioniert das nicht.

00:08:42: Aber das wäre noch ein Versuch wert.

00:08:44: Aber ich sage ganz bewusst, im ambulanten Setting,

00:08:47: dass wir uns unbedingt anläuten. - Vorher.

00:08:50: Ja, also vorher.

00:08:52: So weit Nadine gesagt hat,

00:08:54: die Nupfabekonferenz über sich ergehen lassen.

00:08:57: Dann hat niemand Zeit, um seine Krankenkassen anzuläuten.

00:09:02: Aber nachher ist es wirklich telefonieren.

00:09:05: Du hast vorhin auch noch die Versorgung.

00:09:08: Man wird grundsätzlich gut versorgt.

00:09:11: Aber die USA ist sicher sehr gut organisiert.

00:09:14: In anderen Ländern wird es vielleicht auch schwierig.

00:09:17: Oder auch in den Spitälern gibt es hier Unterschiede,

00:09:20: wo man sagen würde, dass es dort etwas schwieriger ist.

00:09:24: Ja, das ist auf jeden Fall so.

00:09:26: Wir sehen das jedes Mal,

00:09:28: wie wir im Ausland Sinn und Patienten geholt sind.

00:09:31: Der Standard ist sehr unterschiedlich.

00:09:34: Man muss natürlich sagen, auch die Kollegen dort,

00:09:38: die probieren alles, was in ihrer Macht steht.

00:09:41: Man muss nicht das richtige gereden oder die richtige Medikamente.

00:09:45: Und wir kommen dann natürlich, wir sind gut ausgestattet,

00:09:49: wir haben unsere medizinische Möglichkeiten.

00:09:52: Wir kommen dann weit in so eine andere Welt.

00:09:55: Und bringen Sachen mit, die ihnen fehlen.

00:09:58: Das ist gar nicht so einfach für uns, Mengenischmental.

00:10:01: Es ist extrem spannend, zu sehen.

00:10:03: Die Länder, die am wenigsten heben, sind meistens am hilfsbereitesten.

00:10:07: Aber es ist auch zum Helden oder noch was zu organisieren.

00:10:10: Das ist extrem spannend.

00:10:12: Aber das ist wichtig.

00:10:14: Am Anfang probieren wir vor allem herauszufinden,

00:10:18: wie gut der Patient versorgt ist in dem Moment.

00:10:21: Wo ist er genau, wo liegt er,

00:10:23: in welchem Land, in welchem Spital, in welcher Station?

00:10:27: Solange wir davon ausgehen können,

00:10:29: dass im Moment der Patient in Ordnung versorgt ist,

00:10:32: können wir mal durchschnuffeln und sagen,

00:10:34: okay, jetzt machen wir uns langsam an die Planung.

00:10:37: So, dass man in der Nacht noch starten müsste.

00:10:40: Wie funktioniert denn jetzt genau die Räge?

00:10:42: Wir sind erstiftig.

00:10:44: Ohne Gönner gibt es unser als Räger nicht.

00:10:47: Das muss man wirklich sagen.

00:10:50: Wir werden drei durch unsere Gönner.

00:10:52: Das heisst, jeder Zahl, den wir bei einem Gönnerbetrag einnehmen,

00:10:56: mit diesem Gönnerbetrag dürfen wir einfach anrufen.

00:10:59: Ich sage es einmal so.

00:11:01: Es ist spannend, Marlene Mengenisch meldet sich bei euch, bei uns.

00:11:05: Uns ist wichtig, ein Patient zu helfen.

00:11:07: Ob wir das Telefon annehmen oder nicht,

00:11:09: und dann später die Medikale einschalten oder der Fall kommt,

00:11:12: vielleicht wie auch euch zu uns,

00:11:14: wir versuchen einfach zu helfen.

00:11:16: Das ist möglich im Sinne des Patienten.

00:11:18: Ich verscheine von der Medikale, ich arbeite oft mit verschiedenen Anbietern zusammen.

00:11:22: Wie tun die dann als Partner des VIGA-Reportierungs organisieren?

00:11:28: Wie gehen die hier vor?

00:11:30: Das startet je nachdem,

00:11:32: als wir sagen, dann bleibt der, der im Leid war,

00:11:37: je nach Wunsch vom Patient.

00:11:39: Wenn der Wunsch auf eine Repatierung ist,

00:11:42: dann machen wir es ähnlich weiter.

00:11:44: Dann werden wir medizinisch abklären.

00:11:46: Dort ist der Punkt von Adine sehr wichtig.

00:11:49: In erster Linie muss man abklären,

00:11:51: dass der Patient adäquat versorgt ist, wo er ist.

00:11:54: Es ist nicht das Ziel der Repatierung anstatt sicherst zu stellen,

00:11:58: dass die Versorgung adäquat ist.

00:12:01: Wenn unser abklärendes Arzt sagt, es braucht einen Transport,

00:12:05: dann können wir das organisieren.

00:12:09: Wir haben das nicht versicherungstechnisch.

00:12:12: Hier ist die Versicherung halb verschieden.

00:12:15: Da kommen ganz viele Faktoren dazu.

00:12:17: Diagnostik, Küschen etc.

00:12:20: Wir holen dann die Offerten bei den verschiedenen Providern,

00:12:23: die wir zusammenarbeiten.

00:12:25: Und ganz oft, wenn es ein Jet ist, ist es dann Drehgah,

00:12:28: wo der Patient bis zu Wissent zurückflügt.

00:12:31: Und ganz im Detail, wenn es bei diesem Umfang riecht,

00:12:37: dass es Adine vielleicht bestätigt,

00:12:40: ist der Linienflug medizinisch begleitet.

00:12:44: Da braucht man einen Crew, also einen Linienflug, der passt.

00:12:49: Ist das fast aufwendiger als der Ambulanzjet?

00:12:52: Ich dachte, der Ambulanzjet ist aufwendiger.

00:12:55: Das meint man.

00:12:57: In der Hochsaison, wo es bei uns typisch die Ferienzitten sind,

00:13:01: kriegst du nicht einfach einen Flug,

00:13:03: wie der für den Crew, noch Mängis für Patient und Crew.

00:13:07: Dann muss man schauen, wie schwer der Patient ist,

00:13:10: wie schwer der Krankheit ist, mit drei Mal Umsteigen

00:13:13: und medizinischer Team. Ist das verantwortbar?

00:13:16: Das blockiert uns Mängis.

00:13:18: Ganz einfach ein Sitzplatz beim ganz normalen Linienflugzeug.

00:13:23: Wie entscheidet ihr, ob Linienflug?

00:13:25: Ich schaue, was da ist.

00:13:27: Oder ist das der Zustand des Patienten?

00:13:29: Ist das im Ambulanzjet?

00:13:31: Ist der Zustand schlechter?

00:13:33: Das ist auch die Idee.

00:13:35: Wir schauen, welche Art von Hilfe der Patient braucht.

00:13:39: Es gibt gewisse Sachen, die nicht auf dem Linienflugzeug gehen.

00:13:43: Das lässt die Airline nicht zu.

00:13:45: Man braucht ein medizinisches Formular.

00:13:48: Was die Airline annimmt von uns,

00:13:50: und sagt, sie dürfen mit der Medizin mitkommen.

00:13:55: Sie können mit einer Plague oder mit einer Medizin zusammen.

00:13:59: Wir können uns auch mal ablehnen.

00:14:01: Könnten auch mehrere Patientinnen und Patienten mitkommen?

00:14:05: Wir probieren auch, möglichst wirtschaftlich zu sein.

00:14:09: Gerade im Sommer haben wir sicher mehrere Patienten

00:14:12: von Italien auf einem Jett.

00:14:14: Da kann es sogar sein, dass wir nicht mehr in der Lage sind,

00:14:17: Angehörige mitzumitten, wenn man alle Plätze besetzt hat.

00:14:20: Mit Patienten und Piloten und medizinischen Teams.

00:14:23: Man hört, in Italien gibt es sicher auch ganz abgelägende Orte.

00:14:29: Es fliegt überall hin, weltweit.

00:14:32: Dort, wo es einen Flughafen hat, wo man es ordentlichieren kann.

00:14:37: Mein weitestes und spezieller Fall war die Tahiti.

00:14:43: Ich musste am Anfang sogar wieder regen.

00:14:46: Ich durfte auf Tahiti und mich gefreut.

00:14:49: Ich dachte, wow, so eine Insel hier im Polinesien.

00:14:52: Ich habe den eigenen Insel selber.

00:14:55: Ich habe einfach gekauft, dass ich das mal ...

00:14:58: Ich war noch nie da.

00:15:00: Der Fall war auch ganz speziell.

00:15:02: Es war ein älterer Herr in der 70er- und 80er-Jahre.

00:15:05: Der war 50 Jahre früher, war eine Frau.

00:15:08: Dann ging er auf ein Schiffsreis.

00:15:11: Dann ist er in der Nähe von Tahiti gebrannt.

00:15:14: Er hat einen Herzinfarkt bekommen, ist renimiert worden.

00:15:19: Er hat sogar auf Tahiti geflogen.

00:15:22: Er war dort im Spital und ging ihm nicht so gut.

00:15:26: Dann sind wir mit dem Chat,

00:15:28: wie Vancouver damals noch, da wirklich ...

00:15:31: Und dort allein schon die Reise, dort fast zwei Tage.

00:15:35: Weil auch unsere Pilote eine Ruhe zieht,

00:15:38: die man muss einhalten, davon gesetzt.

00:15:41: Es hat schon zwei Tage gebrochen, bis wir unten waren.

00:15:45: Und dort waren wir sehr überrascht.

00:15:48: Es war ein sehr gutes Spital mit französischem Ärzte und Pflege.

00:15:52: Die haben ein Ausduschmodell mit Paris.

00:15:55: Dann kommen die anderen und versorgen die Patienten.

00:15:59: Es war schön, dass wir den Patienten wirklich krank waren,

00:16:04: aber wir konnten uns nicht sicher und über eine lange Zeit durch.

00:16:08: Dann auf Zürich fliegen.

00:16:10: Er war offiziell gut abgesichert.

00:16:12: Er hatte wirklich eine Gönnenschaft.

00:16:14: Das sind schon Höhe, die entstehen dort.

00:16:17: Wie haben wir am Flughafen rumgelassen,

00:16:20: ob die Leute wissen, wie sie im Ausland versichert werden?

00:16:24: Es ist wichtig, dass wir sich darüber informieren und Gedanken machen.

00:16:28: Ich habe eine weltweite Reiseversicherung abgeschlossen.

00:16:32: Falls mir etwas passieren würde,

00:16:34: möchte ich gerne mit der zurücktransportiert werden.

00:16:37: Ohne das so extrem, kannst du mich zugekommen.

00:16:41: Ich habe die Berge noch nicht mehr gehalten.

00:16:44: Ich habe nicht mehr das im Kopf.

00:16:46: Das wäre mir noch da rausgegangen.

00:16:48: Ich bin da, aber ja ...

00:16:50: Hi, ich bin die Franzi.

00:16:52: Wir fliegen heute nach Porto.

00:16:54: Wenn etwas passiert, hoffe ich, dass ich überlebe.

00:16:57: Ich mache mir alles andere dann Sorge.

00:17:00: Wir haben keine zusätzliche Reiseversicherung.

00:17:03: Aber unsere Kasse deckt das relativ gut ab.

00:17:06: Wir fliegen jetzt in die Türkei nach Antalya bei jeder Runde.

00:17:10: Wir haben die Gesetzliche und eine Zusatzversicherung abgeschlossen.

00:17:15: Das sollte etwas sein, das bringt uns zurück.

00:17:19: Generell machen wir sich schon Gedanken.

00:17:22: Ja, ich denke, die Leute machen sich Gedanken.

00:17:25: Es ist auch viel mehr, die Leute sind inzwischen mehr informiert.

00:17:30: Die Anwäub ist, dass die Gleichzeitung,

00:17:33: die Nadine vorhin sagte,

00:17:35: der Wartungshaltung der Leute ist enorm gestiegen in den letzten Jahren.

00:17:39: Das ist geradeaus gekommen.

00:17:41: Wenn etwas passiert, möchte ich zurückkommen.

00:17:44: Das ist in den ersten Gedanken, man will zurück.

00:17:47: Es muss nicht immer in einer Repatriierung ändern.

00:17:50: Das ist nicht unser Ziel.

00:17:52: Unsere Ziel ist, dass der Patient vor Ort so versorgt werden kann,

00:17:56: dass er ganz normal heim kann.

00:17:59: Vielleicht ist es zu den Aussagen gefallen.

00:18:02: Ich habe eine Reiseversicherung weltweit abgeschlossen.

00:18:06: Das muss nicht unbedingt reichen.

00:18:08: Man muss sich schon bewusst sein.

00:18:10: Respektiv muss man dort ein kleines Gedruckter lesen,

00:18:13: bis wo an die Spitalkosten sind, wie es sichern wird.

00:18:17: Das ist oft limitiert.

00:18:19: USA, wie es sichern wird, ist immer wieder beim Thema.

00:18:23: Es geht relativ schnell in die Million, je nachdem, was man hat.

00:18:27: Und vielleicht das Beispiel die Aussage mit der Natur,

00:18:31: dass dort Gefahr am höchsten ist.

00:18:35: Ich denke, wir haben mehr Fälle bezüglich Krankheit.

00:18:39: Da kann man vielleicht noch etwas dazusagen.

00:18:42: Aber so Herz im Farkt, Schlaganfall,

00:18:45: ist oft und die Umfälle sind meistens ganz blöd.

00:18:48: Das muss überhaupt nicht sein in der Natur.

00:18:51: Gerade die Leute, die bewusst Gefahr eingehen,

00:18:54: sind meistens sehr vorsichtig und bereiten sich vor.

00:18:58: Es kommt gar nicht auf die Umgebung darauf an.

00:19:02: Es kann jederzeit etwas von selbst passieren,

00:19:06: was man sich bewusst ist.

00:19:09: Nicht, dass man mit Angst verreisen muss.

00:19:12: Es kann auch in Zürich auf der Strasse etwas passieren wie in Rom.

00:19:17: Es ist nicht, weil wir jetzt die Kleipenwanderung machen,

00:19:21: dass man dann nur dann eine Reiseversicherung abschliessen würde,

00:19:26: sondern generell schauen.

00:19:28: Hat sich diese Reiseverhalten oder die Risikobereitschaft

00:19:32: von den Reisenden verändert?

00:19:35: Vielleicht auch seit Corona?

00:19:37: Ist da etwas undes? Beobachtet ihr da etwas?

00:19:40: Kann nicht unbedingt, oder?

00:19:42: Nein, seit Corona aus meiner Sicht nicht.

00:19:45: Aber eher seit den letzten zehn Jahren ist der Twartungshaltung

00:19:49: enorm gestiegen.

00:19:51: Die Altsanleute, die pauschall verreisen,

00:19:55: ist sehr hoch.

00:19:57: Die berühmten Destinationen sind so Urgada,

00:20:00: Türkei, keine Kreditkarte dabei, keine Reiseversicherung.

00:20:05: Und dann ist es bei den Talkommens.

00:20:09: Ich habe nicht angetreten, dann wird es schwierig.

00:20:13: Dann macht es ein bisschen die Erwartungshaltung,

00:20:16: die Krankenkasse, jetzt alles.

00:20:18: Nein, wenn man am nächsten Tag entlassen wird,

00:20:21: man hat den Rückflug verpasst, dann muss man irgendwie betoten.

00:20:25: Hast du oft so gefallen, dass du nicht so selten hättest?

00:20:30: Nein, das ist oft.

00:20:32: Man sollte noch einmal durchschauen, wie man versichert ist.

00:20:36: Wie viel Versichern sind Sie, bevor man in die Ferien geht?

00:20:40: Ich denke, das ist ein guter Rat.

00:20:43: Ein guter Rat.

00:20:45: Auch selbst durchlesen die Züge.

00:20:48: Man muss ehrlich sein.

00:20:50: Es ist auch kompliziert, durch den Versicherungsschungel zu verstehen,

00:20:54: wie man es genau versichert ist.

00:20:56: Das ist nicht einfach.

00:20:58: Ich denke, ich darf es selbst einlesen und dann wirklich die Frage stellen.

00:21:03: Was heisst das jetzt genau?

00:21:05: Ich habe mich auch anrufen können und sagen,

00:21:08: ich bin so versichert, was ich noch tun soll.

00:21:11: Das wäre dann der einfache Weg.

00:21:13: Wenn man nicht alles durchsachen möchte und es sicher verstehen will.

00:21:17: Wir lassen ihn jetzt noch schnell in einen anderen Fall.

00:21:20: Zvika Kund in Claudia Sophie Lenzlinger ist in Thailand verunfallt.

00:21:24: Ich bin in meinen drei Monaten unbezahlten Urlaub,

00:21:28: bin ich unter anderem nach Thailand gereist.

00:21:32: Ich habe mich natürlich auch nicht nach Nationalpark-Line gehen lassen.

00:21:36: Es gab verschiedene Abenteuer.

00:21:38: Das Abenteuer war, dass wir Wasserfallbesichtigte haben,

00:21:42: im Norden von Thailand, in Nähe von Chiang Mai.

00:21:46: Wir kamen an einen riesen Wasserfall an.

00:21:49: Es war auch schön, dass er relativ tief versprichert konnte,

00:21:53: von den Felsen abzukommen.

00:21:55: Ich habe ihn vorhin nicht aufgewendet.

00:21:58: Bei alle anderen von diesem Wasserfall sprungen er.

00:22:01: Er war vier Meter hoch,

00:22:03: er kam in die Fälle und spürte, dass ich etwas komisch zuzog.

00:22:08: Ich konnte kaum aus dem Wasser rauskommen.

00:22:11: Ich merkte, dass etwas in meinem Lendenbereich nicht gut war.

00:22:17: Jetzt ist ein Sprung im Wasserfall.

00:22:21: Könnte man auch sagen, dass man die Selbstverantwortung

00:22:25: unterscheidet?

00:22:27: Wenn wir im Auftrag der Rundversicherung,

00:22:30: der Krankenkasse oder der Reiseversicherung unterwegs sind,

00:22:34: ist das definitiv ein Fall,

00:22:36: den wir mit unserem Auftrag noch einmal abklären müssen.

00:22:40: Hier geht es um den Wagenis, wo man eingeht.

00:22:43: Das gilt es abzuklären.

00:22:45: Das sind Fälle, die teilweise nicht däckt sind.

00:22:49: Bei diesem Wasserfallsprung war das kein Problem.

00:22:52: Das machen noch viele.

00:22:54: Aber beispielsweise Risikosportart,

00:22:57: das ich vielleicht von einem Fall erzählen kann.

00:23:00: Wir hatten einen jungen Herr, zwei 30-Jährige.

00:23:03: Eine längere Auszeit, wie jetzt auch eine Lenzlinger.

00:23:06: Er ist auf Reisen.

00:23:08: Er war unter anderem auf Florian mit seiner Partnerin,

00:23:11: ein passionierter Motocrossfahrer.

00:23:13: Er war auf einem Motocrossstrecke- und Schwerverumfalt.

00:23:17: Das war jemand, der sich leider nicht darum kümmerte,

00:23:20: eine Zusatzversicherung zu haben.

00:23:23: Das war eine lange Auszeit, die beim Arbeitgeber nicht mehr gültig war.

00:23:27: Das sind dann schwerwirkende Fälle.

00:23:30: Das geht auf Wagenis.

00:23:32: Dann heisst die Zusatzversicherung,

00:23:35: das deckt nichts von der Krankenkasse.

00:23:37: Das geht nur über Grundversicherung.

00:23:39: Dann sind sie immer wieder bei diesem doppelten Ansatz-Wohnkanton,

00:23:43: das in der USA in keinster Weise erreicht.

00:23:46: Das Wagenis ist nicht die mangelnde Versicherung,

00:23:49: sondern das Motocrossfahren.

00:23:51: Das müsste nicht sein.

00:23:53: Das ist ein Wagenis.

00:23:55: Wenn er jetzt topversicherung gewesen wäre,

00:23:59: würde man immer noch sagen, es sei ein Wagenis.

00:24:02: Da kommt es darauf an, welche Versicherungsprodukte er hat.

00:24:06: Grundsätzlich ja.

00:24:08: So Risikosportarten.

00:24:10: Leute, die so Sportarten betreiben, sollen sich extraversichere versichern.

00:24:15: Da gibt es Versicherung.

00:24:17: Ja.

00:24:19: Wenn man beispielsweise professionell macht,

00:24:22: sind die Gruppen jeweils versichert.

00:24:25: Das ist ganz wichtig.

00:24:27: Ich habe im Vorfeld des Vigaexperten im Fachbereich Ausland

00:24:31: noch spannende Zahlen bekommen.

00:24:34: 6-700 Kundinnen und Kunden mussten in Dienstleistung in Anspruch nehmen.

00:24:39: Das sind etwa 2 pro Tag, die auf der Welt einen Notfall hatten.

00:24:43: Die meisten medizinischen Notfallen, die im letzten Jahr verzeichnet wurden,

00:24:47: sind aus Italien, Spanien und Frankreich.

00:24:50: Die meisten Reparter, die die Patientinnen und Patienten zurückflogen,

00:24:54: sind aus Italien, Spanien und Frankreich.

00:24:57: Von diesen Ländern liegen sie auch weiter aus den USA und Highland.

00:25:01: Gibt es Länder, die eine Reparterierung

00:25:06: oder die Aufleichter-Infektionsausdust, besonders komplex oder schwierig sind?

00:25:11: Das ist ein täglicher Brot von unserer Abklärungsärzt.

00:25:15: Im Rega-Senter ist es möglich, viel Information zu beschaffen.

00:25:20: Aber auch, damit wir entscheiden können, was es braucht,

00:25:24: geht es mit dem Lineoflug, allein, braucht es uns als Begleitung

00:25:28: oder braucht es einen Ambulanzschät?

00:25:32: Wir merken immer mehr, dass auch Ärzte in Thailand oder Italien

00:25:36: die nicht mit ihnen Interesse haben, mit uns zu sprechen.

00:25:40: Wir kommen mit unheimlich schwierigen Informationen.

00:25:43: "Bitte, das Fötterchen zu machen von einem Monitor oder Medikament,

00:25:47: was läuft oder mangisch auch vom Patient selber,

00:25:50: damit wir einen Halbwerks-Kind einschätzen können, wie schlimm es ist

00:25:54: und was der Patient oder die Patientin braucht."

00:25:57: Das merken wir, dass es nimmt zu.

00:26:00: Es hat Sprachbarriere, auch das.

00:26:02: Wir können zwar eine Übersetzungsthinscht mitzuholen,

00:26:06: wenn es gar nicht mehr anders geht, aber auch das ist unheimlich schwierig.

00:26:11: Es gibt verschiedene Wachen, wenn sie nicht wach sind.

00:26:14: Man erreicht niemanden, die Telefonnummer ist falsch.

00:26:17: Das ist was, was uns jeden Tag beschäftigt.

00:26:20: Wir wollen zum Wohl eines Patienten haben.

00:26:23: Der hat wahrscheinlich vor Ort auch, aber ist das Zeitmangel?

00:26:27: Es gibt keine Zeit, um zu kommunizieren.

00:26:30: Zeit? Es ist vielleicht auch ...

00:26:32: Ich glaube, wir sind relativ offen.

00:26:34: Wenn uns der Patient sagt, dass wir nachfragen dürfen,

00:26:37: dann nehmen wir die Informationen noch aus.

00:26:40: In Europa, aber auch in anderen Ländern, asiatischen Ländern,

00:26:44: oder auch in Australien, USA, Nussland, das ist nicht so.

00:26:47: Es wird nicht einfach Auskunfts geben.

00:26:49: Mangisch behindert uns das in einem zügigen Entscheid.

00:26:53: Die fühlen sich teilweise auf die Füße treten.

00:26:56: Das muss man auch sehen.

00:26:58: Es kommt in grosse Schweiz und weiss besser.

00:27:01: Das ist ja nicht, aber das sehen nicht alle.

00:27:04: Wir arbeiten aus medizinischen Einsatzzentralen her.

00:27:07: Japan ist ein sehr schwieriges Land für uns.

00:27:10: Das ist sprachlich bedingt.

00:27:12: Wir arbeiten eng zusammen mit unserem Korrespondent.

00:27:15: Aber auch hat nur limitiert die Möglichkeit, etwas zu holen.

00:27:19: Das muss man nicht vergessen.

00:27:21: Es sind kulturelle Begebungen, Gesichtverlust.

00:27:24: Man gibt nach Hause Telefonis, wo man gar kein Auskunft hat.

00:27:29: Wenn man etwas falsch sagen würde, das wäre für die sehr schlimm.

00:27:33: Ich denke, als Patient oder als Angehöriger

00:27:36: ist es auch ein wichtiger, respektvoller Umgang mit den Leuten vor Ort.

00:27:40: Das ist das, was Nadine so betont hat.

00:27:43: Die machen mit dem, was sie haben das Beste möglichen.

00:27:46: Am Schluss werden alle das Beste möglichen

00:27:49: für den Patienten auch die Leute vor Ort.

00:27:52: Mein Patient war schwer verletzt in der Türkei.

00:27:55: Letztes Nennens haben sich diese Patienten einfach geweigert

00:27:58: zum Logan.

00:28:00: Sie haben uns nicht innergekommen. Wir sind von der Tür gestanden.

00:28:04: Wir sind nicht in die Tür gekommen.

00:28:06: Was haben Sie denn gemacht?

00:28:09: Es kostete eine Nacht.

00:28:11: Wir haben das nochmal probiert.

00:28:13: Wir haben auch Hilfe von einem Korrespondent.

00:28:16: Dann haben wir von euch aus gehalten.

00:28:19: Und mit der Botschaft.

00:28:22: Wir brauchen die Hilfe von der Botschaft.

00:28:25: Wir können nicht irgendwo herfliegen und dort landen.

00:28:28: Wir brauchen Überflugsbewilligungen.

00:28:31: Wir müssen mit unserem Material in das Land einreisen dürfen.

00:28:35: Das ist zum Beispiel ein Mexikas Problem,

00:28:38: dass wir nicht durch den Sol kommen.

00:28:40: Es ist wirklich eine unheimliche Logistik, egal ob Linienflug oder Chatinsatz.

00:28:45: Die hinter einem einzelnen Patienten falsch steht.

00:28:48: Das ist alles viel komplexer, als man meint.

00:28:51: Ich denke, da muss man darauf achten, woher reist man.

00:28:54: Eta Reise hin, wie es beachten ist.

00:28:57: Es gibt Länder, da können wir nichts mehr ausrichten.

00:29:01: Leute, die auf Russland reisen.

00:29:04: Wir hatten eine Patientin, die auf Russland reiste.

00:29:07: Erstens denke ich mir, man reist doch nicht auf Russland.

00:29:10: Ein gewisses Verständnis ist,

00:29:12: eine Tochter reist zu ihrer älteren Mutter, 80-Jährige, über die Türkei.

00:29:16: Die können wir nur zurückholen.

00:29:18: Über die Türkei mit unserem türkischen Korrespondent.

00:29:21: Ansonsten können wir dort nicht rein.

00:29:25: Das muss man sich schon bewusst sein, wenn man in so Länder reist.

00:29:29: Man kann nicht erwarten, dass wir am nächsten Tag dort stehen.

00:29:33: Gibt es tendenzielle Ehre zu oder Abnahm

00:29:36: von Personen in Russland, die Hilfe benötigen?

00:29:39: Ich glaube, es ist etwas.

00:29:41: Ich würde sagen, es ist mehr, vielleicht, pro Jahr.

00:29:44: Was mir vor allem gesehen ist, dass die Altersgruppe sich noch oben verschiebt.

00:29:48: Wir haben mehr älteren Leute, die mehr und komplex reisen.

00:29:52: Das sehen wir in unseren Zahlen.

00:29:54: Ist das die Zunahme?

00:29:56: Weil mehr hilft oder hat das keinen Auswirk?

00:29:59: Dass es jetzt älter sind?

00:30:01: Es hat natürlich noch Auswege.

00:30:04: Für uns ist es wichtig,

00:30:06: meistens hat man schon eine Vorerkrankung, wenn man älter ist.

00:30:10: Das spielt vor allem eine Rolle, wenn man mit einer Herzerkrankung

00:30:14: oder einer Lungenerkrankung fliegt.

00:30:17: Und hat vielleicht nicht seinen normalen Rhythmus,

00:30:20: oder einen normalen Schlaf, kann es sein,

00:30:22: dass die Erkrankung, die vorher schon da war,

00:30:25: am Boden in der Schweiz nicht relevant ist,

00:30:28: plötzlich aufzuprobt und das Problem vorzusachen.

00:30:31: Das haben wir schon oft.

00:30:33: Mängisch machen wir schon Gedanken, wie sind die Leute überhaupt?

00:30:37: Wo sind sie eigentlich?

00:30:40: Das ist sehr spannend.

00:30:42: Der Mensch hat schon das Gefühl, er hat das recht auf Reisen.

00:30:46: Das hat er prinzipiell auch.

00:30:48: Aber ein gewisser Teil von Eigenverantwortung

00:30:50: würden wir uns Mängisch wünschen.

00:30:52: Wir versuchen wirklich nicht zu urteilen.

00:30:54: Wir retten. Das sagt immer unser CEO.

00:30:57: Aber das sehen wir schon.

00:30:59: Das wird einfach etwas schwieriger.

00:31:01: Das kann ich nur unterschreiben.

00:31:03: Was wir auch merken, ist, dass in den Sommer-Herbst-Saison

00:31:07: ältere Leute auf Kreuzfahrten gehen.

00:31:09: Das hat extrem zugenommen.

00:31:12: Das ist unser letztes Jahr aufgefallen.

00:31:14: Es ist praktischer Kreuzfahrt.

00:31:16: Man steigt auch mal ein.

00:31:18: Man kann mit Rollator unterwegs sein.

00:31:20: Es ist kein Problem.

00:31:22: Es hat einen Arzt an Bord.

00:31:24: Aber es gibt auch Fälle.

00:31:26: Man keite um, bricht sich den Oberschenkelhals.

00:31:29: Man wird ausgeschifft.

00:31:31: Das ist viel nicht bewusst.

00:31:33: Man wird ausgeschifft.

00:31:35: Kein Schiffsarzt übernimmt die Verantwortung.

00:31:38: Wenn man weiss, die nächsten fünf Tage.

00:31:41: Das habe ich keine Anlegerstelle.

00:31:43: So wird man ausgeschifft.

00:31:45: Sprachliche und kulturelle Barriere.

00:31:49: Da kommen dann Ängste auf bei den Patienten.

00:31:52: Was wir sehr gut verstehen.

00:31:54: Aber für uns ist die Organisation umfangreich.

00:31:58: Das muss man mit dem Hausarzt sprechen.

00:32:01: Da sind Vorerkrankungen.

00:32:03: Da muss man gut herausfinden.

00:32:05: Wie kann man den Patienten holen?

00:32:07: Es braucht Vorbereitungszeit.

00:32:09: Wie kann man den Patienten holen?

00:32:12: Wenn es irgendwo ist, sind sie drei Tage auf dem Ozean unterwegs.

00:32:16: Und jetzt passiert etwas am ersten Tag.

00:32:19: Man weiss, was wir so umfassend machen.

00:32:21: Mit einem Schiff hin oder den Heli.

00:32:24: Das wäre schön.

00:32:26: Die Frieden sind die Verantwortung der Schiffskrui.

00:32:29: Die müssen die Leute organisieren.

00:32:31: Die sind gut organisiert.

00:32:33: Wenn es keine Möglichkeiten gibt,

00:32:35: werden sie mit dem Heli abgeholt.

00:32:37: Die werden nicht schwerer.

00:32:39: Dann landen die wirklich.

00:32:41: Letztes Jahr hatte man so eine Phase,

00:32:44: dass wir mehrmals auf Nachwäge haben.

00:32:46: Die von der Kreuzfahrtsschliffe sind schön ausgeladen.

00:32:49: Dann sind sie gestrandet.

00:32:51: Man hat sie von dort bis zu Hause gebracht.

00:32:54: Wie können sich die Leute Ideale auf ihre Ferien vorbereiten?

00:32:57: Impfungen sind wichtig.

00:33:00: Besonders in bestimmten Ländern.

00:33:02: Was brauche ich in welcher Menge?

00:33:05: Und braucht es vielleicht auch ein offizielles Dokument?

00:33:09: Für die Zoll.

00:33:11: Das sind die Sachen.

00:33:13: Dann haben wir Hausapotheken.

00:33:15: Das ist einfach die Basis.

00:33:17: Kinder, vor allem.

00:33:19: Die haben immer ein Infekte-Glesi-Husten.

00:33:22: Das sollte man unbedingt davon gehen.

00:33:25: Die Profi haben einfach dabei.

00:33:27: Die meisten Eltern haben das auch.

00:33:31: Das sind die Grundsachen, die man selber machen kann.

00:33:35: Der nächste Schritt ist wirklich zu schauen,

00:33:38: ob es ungefähr ist.

00:33:40: Oder hat es einen Hotelarzt?

00:33:42: Wo ist das nächste Spital?

00:33:44: Gehen wir noch die Möglichkeit, dass man anrufen kann.

00:33:47: Wenn es im Zweifel ist, wo er hin soll,

00:33:50: probieren wir aus den Zufindern, wo sie sind.

00:33:53: Wir haben einen eigenen Datenbank mit den Spitäler und der Qualität.

00:33:57: Dann können wir was empfehlen.

00:33:59: Oder eine Praxis, die einen guten Übersetzer hat in Ägypten.

00:34:03: Da können wir auch weiter helfen.

00:34:06: Es ist nicht schlecht,

00:34:08: ob man gewisse Dokumente übersetzt hat.

00:34:11: Genau, er hat auf dem Handy, dass man das weiss.

00:34:14: Die Notfallkontakte, wenn man nicht mehr ansprechbar ist,

00:34:17: passiert auch.

00:34:19: Ein Handy, das man in den Ausland anrufen kann,

00:34:22: erleben wir sehr viele Leute, die nur über WhatsApp telefonieren können.

00:34:27: Wir können aus datenschutzrechtlichen Gründen über WhatsApp

00:34:31: schriftlich kommunizieren, aber noch nicht mündlich.

00:34:34: Das sind Dinge, die man sich gut vorbereiten kann.

00:34:37: Auf was sollte man als Versicherte die Person achten,

00:34:40: wenn man ins Ausland reist?

00:34:42: Muss man eine zusätzliche Versicherung abschliessen?

00:34:45: Wir haben Daniel Lorenz von "Das Weidkogter" gefragt.

00:34:48: Wir reisen in Ländern außerhalb der Europäischen Union,

00:34:51: Island, Norwegen und im Vereinigten Königreich.

00:34:54: Es sollte unbedingt eine Zusatzversicherung abgeschlossen werden.

00:34:58: Nicht nur der krankenbedingten Rücktransport,

00:35:01: sondern auch die Kosten für eine Privatklinik oder einen Privatarzt,

00:35:05: damit man sich unbeschwert an eine Leiche zu bringen,

00:35:09: seiner Wahl zu wenden.

00:35:11: Die Zusatzversicherung kann oft auch mit einer Assistenz kombiniert werden

00:35:15: und ist kurzfristig abschließbar.

00:35:18: Bei Reisen innerhalb der Europäischen Union,

00:35:21: Island, Norwegen oder UK,

00:35:24: ist eine Zusatzversicherung nicht unbedingt notwendig.

00:35:27: Es gibt aber zusätzliche Sicherheit,

00:35:29: die über die europäische Krankenversicherungskarte,

00:35:32: die Behandlung im Aufenthaltsstaat, also vor Ort,

00:35:35: nicht jedoch die Repatriierung.

00:35:37: Außerdem sind bei stationärer Behandlung nur die Kosten

00:35:41: für die allgemeine Abweilung im Spital deckt.

00:35:44: Auch im europäischen Raum aus meiner Sicht

00:35:48: macht eine Zusatzversicherung Sinn.

00:35:51: In Spanien ist es ein gutes Beispiel.

00:35:54: Hier wird man automatisch die Privatspitaler geführt.

00:35:57: Das ist nicht ein Patient, sondern läuft es einfach so.

00:36:01: Wenn man einen Notfall hat, mit der Ambulanz eingeliefert wird,

00:36:05: kommt man meistens in ein Privatspital.

00:36:08: Wenn man keine Zusatzversicherung hat,

00:36:11: rechnet man nicht über die europäische Krankenkassenkarte ab.

00:36:15: Je nach Versicherung, die man hat, gibt es gewisse Versicherungen.

00:36:19: Die Kostenkosten, Grundversicherung, aber müssen sie nicht.

00:36:23: Das geht ins Geld.

00:36:26: Du hast vorhin gesagt,

00:36:29: wie das ideale Versicherungspaket auszummen hat.

00:36:32: Ich finde das extrem wichtig.

00:36:34: Was braucht man alles?

00:36:36: Aus meiner Sicht eine Grundversicherung.

00:36:39: Sie hat jeden Schweizer.

00:36:41: Das muss man haben.

00:36:43: Eine Zusatzversicherung, die man kontrollieren muss.

00:36:47: Wie hoch zahlt die Repatriierung in die Schweiz?

00:36:50: Abklärt die Umfallversicherung, ist man über den Umfallversichern.

00:36:54: Wenn nicht, muss man es bei der Krankenkasse dabei haben.

00:36:58: Dort betonen man in der Grundversicherung und in der Zusatzversicherung.

00:37:03: Auch wenn man über den Umfallversichern ist,

00:37:07: ist man beim Arbeitgeber Grundumfallversichern eventuell privat versichert.

00:37:13: Wenn man nicht privat versichert ist,

00:37:16: ist man für einen Rücktransport nur limitiert versichert.

00:37:21: Bis knapp 30'000 Fr. aus der USA, Asien, in keiner Weise.

00:37:27: Dort muss man schauen,

00:37:29: dass man den Umfall bei der Zusatzversicherung hat.

00:37:33: Dann eine Reiseversicherung, dass man mehr köstet,

00:37:36: bis man länger im Hotel bleibt, weil eine Angehörige krank ist.

00:37:40: Man hat den Rückflug verpasst aus der Krankensgründung.

00:37:44: Eine Reiseversicherung kann auch Heilungskosten dabei haben.

00:37:48: Im Nachgang zu dem, was die Krankenkasse oder die Umfallversicherung hat,

00:37:52: kann auch so ergänzt werden.

00:37:54: Aus meiner Sicht macht es absolut Sinn, eine Rhege-Agennenschaft zu haben.

00:37:59: Du sagst noch mal,

00:38:01: warum braucht es eben alle Zusatzversicherungen

00:38:04: und zusätzlich eine Rhege-Agennenschaft? Warum?

00:38:07: Das, was Marlene gesagt hat.

00:38:09: Letzte Woche haben wir auch einen Afrika-Fonds

00:38:11: von einem Patient aus Südamerika, der keine Agennenschaft hatte.

00:38:15: Und genau das, die Zusatzversicherung,

00:38:18: das deckt zwar einen Teil der Repartierung,

00:38:21: aber bewittern nicht alles.

00:38:23: Das ist Tür und redet nicht von 2.000 Stutz.

00:38:26: Das sind dann 40, 50.000 Stutz.

00:38:28: Das ist der Teil, den Träger im Prinzip ihre Agennicher erlangen.

00:38:32: Deswegen sagen wir, mit einer Grundversicherung,

00:38:36: einer Zusatzversicherung, Reiseversicherung plus der Agennenschaft,

00:38:40: das ist die optimale Version.

00:38:42: Ganz wichtig auch bezüglich Reisevorbereitung,

00:38:45: wenn man eine Vorerkrankung hat.

00:38:47: Oder man hat eine chronische Erkrankung.

00:38:49: Die ist akut, bevor man verreist, unbedingt noch beim Hausarzt.

00:38:53: Und sich ein sog. Fit to fly oder fit für Reisen gehen lassen.

00:38:57: Eigentlich nicht reisen.

00:38:59: Eigentlich nicht reisen, aber wenn man gleich will,

00:39:02: dass man beim Hausarzt wirklich abklärt hat,

00:39:05: der sagt, man darf reisen,

00:39:08: dass man auch krank sein kann.

00:39:10: Nachher sagt, sie sind vereist, sie wären gar nicht fit.

00:39:14: Wenn nicht irgendwo ein Zettel verhandelt ist,

00:39:17: wo der Hausarzt bestätigt, dann habe ich das angeschaut.

00:39:20: Auf der ganzen Welt gibt es so viele verschiedene Gesundheitssysteme,

00:39:24: unterschiedliche Herausforderungen, überall läuft es anders.

00:39:28: Es war spannend, mehr dazu zu erfahren und zu hören,

00:39:32: was wir als Versicherheit uns machen könnten.

00:39:35: Wenn es möglich ist, die Reibungslose abzulaufen,

00:39:38: dann ist es in einer Rezipation.

00:39:40: Ich hoffe, dass es nie so weit kommt.

00:39:42: Danke fürs Zulassen.

00:39:44: Ich wünsche allen, die zugelassen haben,

00:39:46: schöne, unfallfreie Ferien in der Schweiz und im Ausland.

00:39:50: Danke vielmals euch, Marlene und Nadine,

00:39:52: dass ihr euch Zeit genommen habt und hier seid.

00:39:55: Danke dir, vielmals Nadine. - Sehr gerne.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.